Hallo Christian,
die alten Kisten waren unglaublich schlecht für die Augen und schlucken ohne Ende Strom.
Nebenbei: Die Stromersparnis sollte allerdings nicht als alleiniges Argument (aber das hast du ja auch nicht – im Büro will man schon aus ergonomischen Gründen keinen 17-Zöller mehr stehen haben) herangezogen werden:
Der Verein reihte in dem Schwarzbuch eine Vielzahl von Fällen auf, bei denen die öffentliche Hand Misswirtschaft betrieben habe. So schaffte etwa das Bundesinnenministerium 606 neue energieeffiziente Bildschirme für insgesamt 150.000 Euro an. Diese Bildschirme sollen demnach zu einer jährlichen Stromersparnis von 2.500 Euro führen. Der Steuerzahlerbund kritisierte, dass sich die neuen Monitore damit erst nach 60 Jahren amortisieren würden. Außerdem sei der Kauf mit einem Kredit aus dem Konjunkturpaket II finanziert worden - die jährliche Zinslast von etwa 5.000 Euro liege aber doppelt so hoch wie die erhoffte Ersparnis.
Quelle: Öffentliche Verschwendung – Schwarzbuch 2011: Luxus trotz Verschuldung
(Ich stimme dir aber zu: Weg mit solchen Unmengen von Monitoren, die stehen nur im Weg herum, wenn man nicht zufällig doch noch einen Verwendungszweck dafür findet.)
Gruß
Julius