@@Mitleser
Optimistic UI zu pauschal als Mittel der Wahl zu betrachten. Es ist immer eine Güterabwägung
Das sagte ich gefühlte dreißig Mal in diesem Thread.
Weil in der Güterabwägung der "Frustfall" hier einfach deutlich deftiger ist als bei dem obigen Beispiel. Guck Dir mal die Geschwindigkeit an, mit der Platzreservierungen bei begehrten Events teils für die guten Plätze ablaufen.
Wir sprechen hier ganz speziell von einem kleinen Theater.
Es gibt also viele Fälle, wo man bei einer Sitzplatzreservierung durchaus ein Optimistic-UI befürworten könnte.
Zum Beispiel bei einem kleinen Theater.
Auf der anderen Seite aber auch eine ganze Menge Fälle, in denen man in der Güterabwägung lieber davon absieht.
Zum Beispiel bei einem Bruce-Springsteen-Konzert. Darum ging es hier aber nicht.
LLAP 🖖
“When UX doesn’t consider all users, shouldn’t it be known as ‘Some User Experience’ or... SUX? #a11y” —Billy Gregory