Aloha ;)
Auch WebGL erlaubt das Schreiben von ausführbarem Code in die Shader-Prozessoren der Grafikkarte - welche spätestens seit dem AGP-Standard Zugriff auf den Hauptspeicher hat… eben Büchse der Pandora.
Dazu hat RIDER ja schon den letzten Absatz zitiert :-)
nein, den vorletzten. Und das finde ich wesentlich. Im letzten bleibt Fefe nämlich bei seiner Einschätzung. ;-)
Da hast du Recht, der letzte Absatz ist aber auch ziemlich deutlich ein „Ihr-könntet-da-vielleicht-schon-Recht-haben-aber-wer-weiß-ob-die-Angaben-alle-so-stimmen-und-weil-es-möglich-wäre-dass-Hersteller-der-Versuchung-erliegen-bleibe-ich-trotzdem-skeptisch“-Mimimi 😉
Ich habe kein Problem mit einer gesunden Portion Skepsis und die ist sicher gerade bei solchen Dingen (IT-Sicherheit) auch angebracht, es gibt aber ein gewisses Level, an dem man aufhören muss zu hinterfragen und einfach mal davon ausgehen muss, dass der aktuelle Kenntnisstand auch so ist wie er kolportiert wird.
Einerseits ist es in der IT-Sicherheit so, dass man realistischerweise davon ausgehen muss, dass kein System absolut sicher ist. Demnach ist die reine Vermutung der Eventualität einer Sicherheitslücke per se mal nichts besonderes und sicher auch kein Grund, sich ablehnend gegenüber einer Technologie zu positionieren, solange die Indizien die Eventualität nicht zu einer erhärteten Vermutung werden lassen.
Andererseits sollte man, wenn man aus jeder Eventualität gleich eine Befürchtung konstruiert, am Besten gleich den Aluhut aufsetzen.
Maßvolle Skepsis ist eben ein schmaler Grat, der nur allzu leicht in Paranoia abdriftet. fefe befindet sich in seinem Blog immer mal wieder auf der einen und dann mal wieder auf der anderen Seite der Linie - was auch völlig in Ordnung sind, immerhin spiegelt er in seinem Blog eben einfach rücksichtslos seine Meinung wieder, ohne Gegenstimmen und ohne Anspruch auf Korrektheit. Als Diskussionsgrundlage kann man seine Einschätzungen dann aber auch nicht immer unreflektiert übernehmen 😉
Grüße,
RIDER