Gunnar Bittersmann: Gedanken zum Wochenanfang: CSS Grid und Layout-Frameworks

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Das letzte coole Kid (Flexbox) wollte das auch sein, sowieso diverse noch ältere Versuche. Immer mit dem selben Ergebnis: Jetzt haben wir einen weiteren Layout-Algorithmus.

[XKCD Comic über IT-Standards]

CSS Grid steht nicht in Konkurrenz zu Flexbox; sie erfüllen unterschiedliche Zwecke: Flexbox wirkt in eine Richtung. Mit flex-wrap: wrap kann man auch 2D-Gebilde realisieren, aber nicht wirklich Grids.

Beispiel: Liste mit Items, alle gleich breit, mindestens 10em, maximal 20em. Seien es 12 an der Zahl und der Vieweport so, dass 5 nebeneinander passen. Es dürfte mit Flexbox unmöglich sein, dass die letzten beiden identisch breit wie die in den drüberliegenden Zeilen sind.

Für zueinander passende Boxen in 2D sind Grids da.

Gerade diese Aussage trifft nämlich exakt nicht auf CSS Grid zu: Es ist eben kein Framework

Natürlich nicht. Das ist ja gerade die Aussage von Jen Simmons: Man braucht keine Grid-Frameworks mehr, um ein Grid-Layout mit CSS zu realisieren.

CSS Grid ist genausowenig ein Framework wie Fukol eins ist.

LLAP 🖖

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“When UX doesn’t consider all users, shouldn’t it be known as ‘Some User Experience’ or... SUX? #a11y” —Billy Gregory