Moin Tom S.
Stelle zwischen das Internet und das WLAN einen (Reverse-)Proxy. Die meisten Besucher werden doch immer und immer wieder dieselben Seiten aufrufen, die sich aber nur relativ selten ändern.
Eine Technik, die ich nicht kenne. Was muss vorbereitet werden? Wo kann ich mich einlesen?
Mein Plan B wäre ein Ersatz-Server auf der Messe. Ich kann ein Backup vom Hauptserver ziehen. Doch da bisher immer alles geklappt hat und der Ersatz-Server nie gebraucht wurde, gab es nie einen Belastungstest.
Ich habe keine Ahnung, wieviel Anfragen ein handelsüblicher PC / Laptop pro Zeiteinheit bedienen kann. Mit diesen Möglichkeiten habe ich als Einziger testweise gespielt, aber nicht 1.300 Menschen. Und ich habe (noch) keine Ahnung, wie ich die Zugriffe zum frankfurter Server auf den "lokalen" Server umleiten kann.
Ich erinnere mich an die IT-Unsicherheit beim Wechsel von 1999 nach 2000, den man auch nicht für jedes Sytem testen konnte. Damals konnte niemand sagen, welche Probleme sich ergeben, wenn das zweistellige Jahr "99" nach "00" wechselt, also die Zeit rückwärts läuft. Mein damaliger Kunde, eine Spedition, befürchtete Stromausfall und hatte einen Strom-Versorgungscontainer auf dem Hof mit Strippen zum Rechenzentrum. Teuer, aber erfreulicherweise überflüssig.
Linuchs