Hallo TS,
der "Client" ist aber nicht vom Anwender erstellt, sondern Teil des Shopsystems (weil der Browser anzeigt, was der Shop gesendet hat).
Wie ist das denn im Supermarkt? Wenn ich Kiwis kaufe, abwiege und an der Waage den Knopf für "Möhren" drücke (uiui, stimmt jetzt hoffentlich, dass Möhren billiger sind als Kiwis...). Oder anders - ich knibble den Barcode vom Etikett der Erdbeermarmelade und klebe es über den Barcode auf dem Etikett eines Glases Honig. Oder noch anders: Ich knibble das RFID-Etikett von irgendeinem Billig-Fusel und klebe es auf eine Flasche mit Jimkin Bearhuggers bestem Whiskey.
An der Kasse geht der Beutel bzw. das überklebte Etikett über den Scanner und ich bezahle 1kg Möhren statt 1kg Kiwis. Oder 450g Erdbeerpampe von ja! statt 500g feinstem Blütenhonig. Wenn das Kassenpersonal nicht aufpasst. Mit dem umgeklebten RFID-Tag marschiere ich durch die personallose Kasse, die die RFID Tags im Einkaufswagen scannt. Eine Flasche Bearhugger's zum Preis einer Pulle SaufDichBlind™️
Ist das jetzt auch eine invitatio ad offerendum, die durch den Kassiervorgang angenommen wird? Oder Etikettenschwindel? Ist Manipulation am offenen Herzen einer HTML-Seite (sprich: herumstochern mit den Entwicklerwerkzeugen des Brausers) etwas anderes?
Ist der Komplexitätsgrad der erforderlichen Manipulation proportional zur Schwere der Missetat? Nach meinem Dafürhalten ist beides Betrug.
Rolf
sumpsi - posui - clusi