Camping_RIDER: Backup-Strategie (auf USB-Sticks)

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Aloha ;)

Und selbst wenn, interessiert mich nicht, ich habe nichts illegales.

In Zeiten von Big Data muss nicht unbedingt was illegales dabei sein, um ein Schnüffeln von Anbieterseite her problematisch zu machen - insbesondere weil keiner weiß, wofür die Daten, die heute über dich gesammelt werden, morgen benutzt werden. Oder auch dann, wenn du Daten Anderer (z.B. Namen und Adressen) da mit ablegst.

Ich glaube das richtige Argument, um in dem Fall zu sagen, dass es einen nicht interessiert, ist nicht so sehr, dass man nichts illegales hat, sondern viel mehr, dass du

  1. durch die Wahl eines kostenpflichtigen Anbieters schon etwas getan hast, um die Wahrscheinlichkeit des Schnüffelns dadurch zu senken, dass für deinen Anbieter ein Geschäftsmodell jenseits vom Schnüffeln plausibel vorstellbar ist
  2. Anbieter gewählt hast, die aufgrund ihrer Bekanntheit im Fall des Falles auch Reputation zu verlieren haben[1][2].
  3. beim Einbinden eines externen Anbieters sowieso nie 100% sicher sein kannst, dass nicht geschnüffelt wird - du also sowieso nicht mehr tun kannst, als die Wahrscheinlichkeit des Schnüffelns gering zu halten

Grüße,

RIDER

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  1. Wobei das so ein wenig ist wie mit dem Dieselskandal - auch die Firmen hatten was zu verlieren (zeigt ja der momentane Image-Schaden und die diversen Strafen) und habens eben trotzdem gemacht. Das ist also wieder keine Sicherheit, sondern nur eine Senkung der Schnüffel-Wahrscheinlichkeit. ↩︎

  2. Und man sollte natürlich auch die AGB lesen - wenn die den Anbietern schon das Schnüffeln erlauben ist natürlich Land unter. ↩︎