marctrix: Backup-Strategie (auf USB-Sticks)

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Hej Sophie,

Was mir evtl. ein bisschen mehr Sorgen macht, ist ein Einbruch/Diebstahl in meine Cloud-Daten.

bei einem kleinen Anbieter würde ich mir vielleicht Sorgen machen, aber bei Google und Microsoft überhaupt nicht. Ich denke die beschäftigen einige Mitarbeiter die Tag täglich damit beschäftigt sind den Service sicherer zu machen und Einbruchsversuche abzuwehren.

Auch die setzen oft fertige Software, die auch kleineren Firmen zur Verfügung steht. Z.B. open-source-Webserver.

Das hat nicht unbedingt etwas mit der Größe eines Unternehmens zu tun. Zumal jemand wie Google u.U. extra Türen öffnet oder öffnen lässt, für existierende oder zukünftige Geschäftsmodelle. Denn mehr Mitarbeiter als in der Sicherung der Daten dürften mit der Auswertung der Daten bei Google (und den anderen) beschäftigt sein.

Bei einer kleinen Firma, die sich speziell auf die sicher Datenhaltung spezialisiert hat, kann das durchaus besser aussehen.

Hier wie da ist man aber gegen Social Engineering und andere Gemeinheiten nicht gefeit. Daten im Netz sind nicht besonders sicher.

Auch hier: groß oder klein spielt hier keine prinzipielle Rolle.

Und wirklich zu befürchten haben insbesondere die großen ausländischen Firmen offenbar wenig. Es dürfte schwierig sein, einen durch den Verlust von Daten entstandenen Schaden von irgendjemanden übernehmen zu lassen.

Ich habe auch noch nie gehört, dass bei den beiden Anbieter "eingebrochen" wurde bzw. dass irgendwelche Daten weggekommen sind.

Ähm - Equifax? 143 Millionen Betroffene Benutzer?

Das mit dem Schnüffeln glaube ich eigentlich auch nicht wirklich.

Die Gefahr dass du durch eine App in Windows 10 oder auf deinem Handy ausspioniert wirst ist um einiges höher ;)

Oder dass Daten hier bei der Übertragung verschwinden…

Marc