chorn: Backup-Strategie (auf USB-Sticks)

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Ich sehe das so wie RIDER - dass die Daten geklaut, also fremd-kopiert werden, ist irgendwie unwarscheinlich, das meiste dürfte für jeden Angreifer nur Datenmüll sein. Sauber aufbereitete Datenbanken mit Kreditkarteninfos sind da i.d.R. deutlich wertvoller und kompakter, als zig Giga- oder Terabyte von Privatleuten abzusaugen.

Richtig problematisch sind halt die "legalen" Schnüffler - die aus jedem Land kommen können, wo auch immer es die Cloud grad hinführt. Kann man sich ja auch grad wieder einfach zusammensuchen: China und Russland verbieten VPN, das geht klar gegen Verschlüsselung. In den USA dürfen die Carrier jeden Netzwerktraffic abgreifen und weiterverkaufen. In Deutschland gibt's NetzDG, VDS und Staatstrojaner. Und ich bin nicht naiv genug zu glauben, dass es dabei bleibt. An Angriffen auf deine Privatsphäre mangelt es also nicht.

Dagegen kann man sich aber auch relativ einfach wehren - wenn du Robocopy eh per Batchdatei startest, kannst du da auch einen Verschlüsselungslayer vorschalten. Also ein Veracrypt Container einrichten, den mounten, dann per Robocopy deine Dateien reinschmeissen, den Container schliessen und dann nur den Container mit der Cloud syncen lassen. So mache ich das.