Außerdem habe ich mehrmals täglich zwischendurch Totalausfälle der DSL (bis zu 5 Minuten).
Dann beschwere dich bei deinem Anbieter, mit dem hast du einen Vertrag.
Du kannst ja gerne bei einem günstigeren Anbieter den Anschluss mieten, aber dann bei Problemen dem Telekom-Kundendienst in Anspruch nehmen zu wollen, weil der Kundendienst des eigenen Anbieters es nicht hinbekommt, ist etwas beknackt.
Alles, was du in Richtung Telekom unternehmen willst, ist Aufgabe deines Anbieters - dafür bezahlst du deinen Anbieter - und er hat obendrein einen direkteren Draht zur Telekom als du. Genau genommen darf die Telekom an deinem Anschluss in deinem Auftrag überhaupt nichts machen, weil sie keinen Vertrag mit dir hat.
Du weisst ja zudem anscheinend noch nicht einmal, ob 1&1 die Leistung direkt bei der Telekom bezieht oder noch jemanden dazwischengeschaltet hat.
Eine weiterhin mittelmäßige (25/5) Verbindung könnte ich durchaus noch eine Weile hinnehmen, wenn sie dafür stabil wäre, ohwohl ich ja schon Jahrelang 50/10 bezahle.
Aber diesen Experimentiermodus kann ich nicht akzeptieren.
Wie kommst du darauf, dass die Telekom an deinem Anschluss Versuche durchführt oder dich willentlich "abschaltet"? Das ist doch Kindergartenkram.
Irgendwas stört zeitweilig die Verbindung, bis sie zusammenbricht. Das kann defekte DSL-Hardware sein, das kann auch ein zufällig im gleichen Zeitraum aufgetretener Leitungsschaden sein.
In jedem Falle ist Vectoring nicht, wie du glaubst, dazu da, Störungen zu verhindern, sondern um das letzte aus dem Spektrum rauszuquetschen. Mit so einer Quetscherei geht naturgemäß eine höhere Fehleranfälligkeit einher, neue Korrekturmethoden sind nur dazu da, diese höhere Anfälligkeit wieder auf gewohntes Maß zurückzuführen. Bei den meisten klappt das auch. Bei dir halt derzeit nicht.
Beschwere dich bei deinem Anbieter, bei niemandem sonst.