Es geht ja gar nicht darum neue Worte zu erfinden, sondern die bestehnden Möglichkeiten unserer Sprache ihrer Bestimmung nach zu nutzen. Wie seltsam und ignorant ist es denn, wenn man eine Frau als Feuerwehrmann bezeichnet? Da sage ich lieber Feuerwehrfrau. Studierende klingt für mich jetzt auch besser als Studenten, wenn ich eine gemischte Gruppe benennen will.
Was mich daran nur wundert, ist mal wieder diese Rosinenpickerei. Von Täterinnen habe ich z.b. noch nie etwas gehört und es scheint den Genderwahnsinnigen auch nicht wichtig. Auch Vergewaltigerinnen, Rassistinnen, Nazi(si)nnen u.ä. kommen im Sprachgebrauch nicht vor. Hier wird (von mir aus zurecht auf eine Verhältnismäßigkeit hingewiesen, weshalb eine Genderisierung nicht notwendig scheint). Dann soll die aber auch (so wie früher üblich) sprachflächendeckend gelten.
Im Übrigen, sprechen Sie mal mit Frauen in ihrer Umgebung. Die lachen doch selber über diesen schwachsinnigen Genderwahn.
Pit