Hi,
ein richtiges Framework bildet, wie der Name schon vermuten lässt, einen Rahmen. In diesem Ramen laufen immer wiederkehrende Vorgänge in einer geordneten bzw. durch das FW bestimmten Reihenfolge ab. Wenn es sich um ein Web-FW handelt, beschreiben diese Vorgänge einen Programmablauf der mit dem Request beginnt und mit der Ausgabe der Response endet.
Kannst Du diesen Rahmen anhand Deines FW nachvollziehen? Wenn ja, solltest Du dafür genau 2 Zeilen finden. Nun setze alles was sich zwischen diesen beiden Zeilen befindet in einen try-{}-Block.
So werden alle Exceptions aufgefangen und der catch-{}-Block sorgt dafür daß die dazugehörigen Texte mit Content-Type: text/plain unmittelbar im Browser ausgegegen werden.
So kannst Du bereits auch während der Entwicklung selbst Exceptions werfen um bspw. im Zweifelsfall den Dump einer Datenstruktur im Browser auszugeben. Hierfür lohnt es sich eine spezielle Methode zu haben, nennen wir sie dump & die => dd();
Statt also ein tail -f
aufs Logfile zu setzen rufst Du dd($sruct)
und siehst sofort im Browser ob Dein struct erwartungsgemäß bestückt ist. Genauso kannst Du auch einzelne (scalare) Variablen mit einem die $var
im Browser ausgeben.
Da auch im Produktivbetrieb Exceptions fallen können, lässt Du den try-{}-Block so stehen. Du möchtest lediglich danach trachten, daß im Produktivbetrieb nicht allzuviele Informationen rausgehen im Fehlerfall.
MfG