PC fährt nichtmehr hoch - Piepst beim Starten - Wie Ursache fnden?
Karl Heinz
- hardware
1 Matthias Apsel1 Christian Kruse1 TS0 Karl Heinz1 TS
1 Felix Riesterer
Hallo,
ein Bekannter hat mir seinen Desktop PC vorbeigebracht, weil dieser nichtmehr startet.
Der PC piepst beim Starten ununterbrochen. Zunächst dachte ich anhand der Anzahl und Länge der Piepstöne kann ich auf die Ursache des Fehlers schließen, allerdings piepst der PC ununterbrochen (bei 30 mal habe ich aufgehört zu zählen), das hilft mir bei der Ursacheneingrenzung nicht wirklich weiter.
Der Bildschirm bleibt schwarz. Demnach komme ich auch nicht ins BIOS.
Ich bin hergegangen und habe die RAM Module und die Grafikkarte entfernt und nochmal eingesteckt. Der Piepston bleibt nach wie vor bestehen.
Habt Ihr eine Ahnung wie ich der Ursache (warum der PC nichtmehr hochfährt) auf die Spur kommen kann?
Viele Grüße
Hallo Karl Heinz,
Was passiert, wenn du ihn ohne Festplatte starten möchtest?
Bis demnächst
Matthias
Hallo Matthias,
Was passiert, wenn du ihn ohne Festplatte starten möchtest?
Ich habe die beiden Kabel der Festplatte entfernt und neu gestartet. Nach wie vor das gleiche Piepsen.
Hallo Karl,
in der Theorie kann man aus den Piepstönen was herausfinden, in der Praxis ist mir das aber noch nie gelungen 😉
Ich gehe immer nach Schema f vor: zunächst alle überflüssige Peripherie entfernen (alle Steckkarten, alle externen USB-Geräte). Wenn das nichts hilft, dann Grafikkarte abklemmen und von einer anderen Karte oder der internen Karte versuchen zu booten. Wenn das nichts hilft den RAM austauschen. Wenn das nichts hilft das Board austauschen. Wenn das nichts hilft ist es die CPU.
LG,
CK
Wenn das nichts hilft ist es die CPU.
Alles gut und richtig, außer diesem Satz. Es fehlen noch ein paar billige Ursachen:
Das letzte vermute ich sogar auf Grund des anhaltenden Alarms.
Verschluss-Kontrolle des Gehäuses … Kann man oft im Bios abschalten.
Pardon. Mein Fehler Mit einem Jumper auf dem Mainboard kann man das ggf. auch abschalten.
die Verschluss-Kontrolle des Gehäuses. Manche Rechner wollen bei offenem Gehäuse nicht booten. Kann man oft im Bios abschalten.
Das Problem tritt sowohl mit offenem und auch mit geschlossenem Gehäuse auf. Demnach kann das nicht die Ursache sein.
Wie merkt das System denn ob das Gehäuse offen ist oder nicht? Ob die Abdeckung drauf ist oder nicht kann das System doch nicht feststellen. Ich wüsste zumindest nicht wie?
Hallo
Wie merkt das System denn ob das Gehäuse offen ist oder nicht? Ob die Abdeckung drauf ist oder nicht kann das System doch nicht feststellen. Ich wüsste zumindest nicht wie?
Wie merkt ein Kühlschrank, ob die Tür auf und das Licht einzuschalten ist?
Tschö, Auge
Hallo,
Wie merkt ein Kühlschrank, ob die Tür auf und das Licht einzuschalten ist?
Wir hatten hier grad Stromausfall. Das hat der Kühlschrank auch gemerkt und deshalb beim Öffnen der Tür das Licht garnicht erst angeschaltet…
Gruß
Kalk
Hallo
Wie merkt ein Kühlschrank, ob die Tür auf und das Licht einzuschalten ist?
Wir hatten hier grad Stromausfall. Das hat der Kühlschrank auch gemerkt und deshalb beim Öffnen der Tür das Licht garnicht erst angeschaltet…
Was hätte ein PC mit einem seine Geschlossen- oder Offenheit erkennen sollenden Gehäuse in dieser Situation wohl getan? 😉
Tschö, Auge
Liebes Auge,
Was hätte ein PC mit einem seine Geschlossen- oder Offenheit erkennen sollenden Gehäuse in dieser Situation wohl getan? 😉
das, was im BIOS eingestellt ist, in aller Regel das Betriebssystem entsprechend informiert, das dann seinerseits entscheidet, was es tut.
Liebe Grüße,
Felix Riesterer.
Hallo
Was hätte ein PC mit einem seine Geschlossen- oder Offenheit erkennen sollenden Gehäuse in dieser Situation wohl getan? 😉
das, was im BIOS eingestellt ist, in aller Regel das Betriebssystem entsprechend informiert, das dann seinerseits entscheidet, was es tut.
Bei Stromausfall? Mein PC läuft leider nicht mit der Energie aus Erdstrahlung. 😟
Deiner schon? 😉
Tschö, Auge
Was hätte ein PC mit einem seine Geschlossen- oder Offenheit erkennen sollenden Gehäuse in dieser Situation wohl getan? 😉
das, was im BIOS eingestellt ist, in aller Regel das Betriebssystem entsprechend informiert, das dann seinerseits entscheidet, was es tut.
Bei Stromausfall? Mein PC läuft leider nicht mit der Energie aus Erdstrahlung. Deiner schon? 😉
Klar. Die bei wenigen vorhandene USV ist nicht grundlos mit dem Rechner per usb/serial verbunden und gibt die Information über den Stromausfall also brav weiter.
Hallo
Was hätte ein PC mit einem seine Geschlossen- oder Offenheit erkennen sollenden Gehäuse in dieser Situation wohl getan? 😉
das, was im BIOS eingestellt ist, in aller Regel das Betriebssystem entsprechend informiert, das dann seinerseits entscheidet, was es tut.
Bei Stromausfall? Mein PC läuft leider nicht mit der Energie aus Erdstrahlung. Deiner schon? 😉
Klar. Die bei wenigen vorhandene USV ist nicht grundlos mit dem Rechner per usb/serial verbunden und gibt die Information über den Stromausfall also brav weiter.
Hmm, USV am Kühlschrank. Das halte ich bei Weitem für sinnvoller als USV am Rechner. 😀
Tschö, Auge
@@Auge
Was hätte ein PC mit einem seine Geschlossen- oder Offenheit erkennen sollenden Gehäuse in dieser Situation wohl getan? 😉
das, was im BIOS eingestellt ist, in aller Regel das Betriebssystem entsprechend informiert, das dann seinerseits entscheidet, was es tut.
Bei Stromausfall? Mein PC läuft leider nicht mit der Energie aus Erdstrahlung. Deiner schon? 😉
Klar. Die bei wenigen vorhandene USV ist nicht grundlos mit dem Rechner per usb/serial verbunden und gibt die Information über den Stromausfall also brav weiter.
Hmm, USV am Kühlschrank. Das halte ich bei Weitem für sinnvoller als USV am Rechner. 😀
Wo auch immer. Ich hab mein SUV in der Garage.
LLAP 🖖
Hallo
Wo auch immer. Ich hab mein SUV in der Garage.
Der Einkaufswagen für den Biomarkt?
Tschö, Auge
Hallo Auge,
Wie merkt das System denn ob das Gehäuse offen ist oder nicht? Ob die Abdeckung drauf ist oder nicht kann das System doch nicht feststellen. Ich wüsste zumindest nicht wie?
Wie merkt ein Kühlschrank, ob die Tür auf und das Licht einzuschalten ist?
Ich frage deshalb, weil ich nirgends solch einen Mechanismus erkennen kann, ich vermute deshalb, dass es solch einen Mechanismus bei diesem PC nicht gibt. Es kann allerdings sein, dass ich den Mechanismus übersehen habe, weil ich mir unter dem Mechanismus vielleicht etwas ganz anderes vorstelle und diesen deshalb nicht erkenne. Ich müsste also wissen welche Lösungsmöglichkeiten es für diesen Mechanismus gibt, um zu prüfen, ob der PC eine dieser Lösungsmöglichkeiten verwendet.
Hallo
Wie merkt das System denn ob das Gehäuse offen ist oder nicht? Ob die Abdeckung drauf ist oder nicht kann das System doch nicht feststellen. Ich wüsste zumindest nicht wie?
Wie merkt ein Kühlschrank, ob die Tür auf und das Licht einzuschalten ist?
Ich frage deshalb, weil ich nirgends solch einen Mechanismus erkennen kann, ich vermute deshalb, dass es solch einen Mechanismus bei diesem PC nicht gibt.
Dann ist es wohl so, dass er nicht da ist.
Es kann allerdings sein, dass ich den Mechanismus übersehen habe, weil ich mir unter dem Mechanismus vielleicht etwas ganz anderes vorstelle und diesen deshalb nicht erkenne.
An einer dem oder den Deckeln zugewandten Stelle des Gehäuses sollte ein Taster zu finden sein, der bei aufgesetzem Deckel ausgelöst wird und mit den üblichen dünnen Strippen am Mainboard angeschlossen sein sollte. Der letzte Punkt sollte aber auch klarmachen, dass ein solcher Schalter bei weitem nicht überall zu finden ist. Weder hat jedes Board einen passenden Anschluss, noch baut jeder Gehäusehersteller Schalter/Taster ein, kostet ja schließlich Geld.
Tschö, Auge
An einer dem oder den Deckeln zugewandten Stelle des Gehäuses sollte ein Taster zu finden sein, der bei aufgesetzem Deckel ausgelöst wird und mit den üblichen dünnen Strippen am Mainboard angeschlossen sein sollte.
OK, sowas gibt es definitiv nicht, damit fällt ein fehlerhafter Mechanismus (weil nicht vorhanden) als Fehlerursache weg.
Sorry wegen der dämlichen Frage, ich wollte einfach ganz sicher gehen das dies nicht die Ursache ist. Nicht das ich den ganzen PC zerlege und nachher feststelle das es dieser Mechanismus war, dass wäre ziemlich ärgerlich :-).
Einen wirklichen Sinn sehe ich in solch einem Mechnismus nicht, finde das ist Blödsinn.
Hallo
[Gehäuseschalter]
Einen wirklichen Sinn sehe ich in solch einem Mechnismus nicht, finde das ist Blödsinn.
Rechner, deren Gestaltung des Innenlebens auf die Abfuhr großer Wärmemengen optimiert ist, sind je nach konkreter Auslegung eventuell darauf angewiesen, dass das Gehäuse geschlossen ist. Die Wärmeabfuhr könnte nicht funktionieren, wenn das Gehäuse nicht geschlossen ist. Ein solcher Schalter kann also durchaus einen echten™️ Zweck erfüllen.
Tschö, Auge
Hallo Christian,
zunächst alle überflüssige Peripherie entfernen
alle Steckkarten
Außer der Grafikkarte sind keine Steckkarten verbaut. Die Grafikkarte hatte ich erstmal drin gelassen, da diese nach Deinem Schema F ja erst weiter unten entfernt wird.
alle externen USB-Geräte
Hier habe ich alles entfernt, sogar Maus, Tastatur und Monitor.
Außerdem habe ich die zwei Anschlusskabel des CD-Laufwerks entfernt.
Ergebnis: Es piept beim Starten noch immer ununterbrochen.
Wenn das nichts hilft, dann Grafikkarte abklemmen und von einer anderen Karte oder der internen Karte versuchen zu booten.
Ich habe die Grafikkarte entfernt und durch eine andere ersetzt. Nach wie vor das gleiche Problem.
Außerdem habe ich die Grafikkarte aus dem defekten PC in einem anderen PC getestet. Im anderen PC funktioniert die Grafikkarte einwandfrei. Damit fällt die Grafikkarte als Fehlerquelle flach.
Wenn das nichts hilft den RAM austauschen.
Kann ich leider nicht testen, weil in meinen Rechnern DDR3-RAM verbaut ist, der defekte Rechner allerdings DDR2-RAM hat.
Vielleicht ist beim defekten Rechner nur einer der vier RAM Module defekt. Angenommen nur einer der vier RAM Module ist defekt, würde das dann auch zum Piepsen führen oder müssen, damit es piepst, alle vier RAM-Module defekt sein?
Wenn das nichts hilft das Board austauschen.
Puuuh, das ist mir zu aufwändig :-).
Wenn das nichts hilft ist es die CPU.
Hier habe ich das gleiche Problem wie bei den RAM Modulen ich habe keine alternative CPU die passt zum testen.
Ich habe mit meinem Bekannten Rücksprache gehalten. Er hat mir gesagt, dass der defekte PC sowieso sehr alt ist und das er sich deshalb einen neuen zugelegt hat. Er meinte es würde ihm vollkommen ausreichen, wenn ich die gespeicherten Word-Dokumente und Fotos retten könnte. Aus diesem Grund bin ich hergegangen und habe die Festplatte ausgebaut und mit einem speziellen Adapter an den USB-Port meines Rechners angeschlossen. Anschließend habe ich im UEFI meines Rechners eingestellt, dass von der USB Harddisk gebootet werden soll. Erstmal schien es so, dass Windows von der Platte meines Bekannten tatsächlich bootet. Das Windows Logo war beim Booten zu sehen. Dann gab es allerdings einen Bluescreen und das System fängt immer wieder per do loop von vorne an zu booten um dann wieder per Bluescreen abzustürzen. Kann das daran liegen, das das auf der Platte meines Bekannten installierte Windows auf die Hardware des Rechners meines Bekannten ausgerichtet ist und deshalb nicht zu meinem Rechner passt?
Um von der USB-Platte meines Bekannten booten zu können musste ich im UEFI auf USB Harddisk umstellen. Nachdem das Booten über die USB-Platte nicht geklappt hat (siehe oben) habe ich im UEFI auf Harddisk: ADATA SP900 umgestellt. Nun bootet mein Rechner nicht mehr, es wird 1234F: beim Starten angezeigt. Aus diesem Grund habe ich F11 beim Starten gedrückt um ins Bootmenü zu kommen. Im Bootmenü wird mir meine SSD Platte mit Linux Mint aufgeführt. Es handelt sich um die Platte ubuntu (P0:ADATA SP900). Wähle ich diese Platte im Bootmenü aus klappt das booten einwandfrei. Hinterlegte ich diese Platte hingegen fest im UEFI, so klappt das booten nicht, das System bricht mit der Meldung 1234F: ab (siehe oben). Könnt Ihr mir sagen warum das Booten über die Einstellung im UEFI nichtmehr funktioniert?
Komme ich an die Word-Dokumente und Fotos auf der Windows-Platte meines Bekannten ran indem ich diese einfach per USB anschließe?
Hallo
Ich habe mit meinem Bekannten Rücksprache gehalten. … Er meinte es würde ihm vollkommen ausreichen, wenn ich die gespeicherten Word-Dokumente und Fotos retten könnte. Aus diesem Grund bin ich hergegangen und habe die Festplatte ausgebaut und mit einem speziellen Adapter an den USB-Port meines Rechners angeschlossen. Anschließend habe ich im UEFI meines Rechners eingestellt, dass von der USB Harddisk gebootet werden soll.
Es ist nicht nötig, dass du von der betroffenen Platte bootest. Wenn sie per USB an deinem Rechner angeschlossen ist und gemountet werden kann, sie also wie eine gewöhnliche USB-Platte erreichbar ist, kannst du auch ein Backup von den dort befindlichen Daten machen.
Komme ich an die Word-Dokumente und Fotos auf der Windows-Platte meines Bekannten ran indem ich diese einfach per USB anschließe?
Wenn der Zugriff, wie ich es oben beschrieben habe, klappt, ja.
Tschö, Auge
Komme ich an die Word-Dokumente und Fotos auf der Windows-Platte meines Bekannten ran indem ich diese einfach per USB anschließe?
Wenn der Zugriff, wie ich es oben beschrieben habe, klappt, ja.
Ich habe den Zugriff mit meinem Mint System getestet, klappt prima, beide Partitionen (Windows und Daten) werden nach dem USB anschließen gemountet.
Mein Bekannter hat nun allerdings kein Linux sondern Windows. Werden bei Windows auch automatisch beide Partionen als Laufwerksbuchstaben eingebunden? Habe hier nur Linux Systeme und kann das deshalb selbst nicht testen. Meinen Bekannten sehe ich erst heute Abend, möchte das alles reibungslos funktioniert, deshalb vorab die Frage.
Hallo
Komme ich an die Word-Dokumente und Fotos auf der Windows-Platte meines Bekannten ran indem ich diese einfach per USB anschließe?
Wenn der Zugriff, wie ich es oben beschrieben habe, klappt, ja.
Ich habe den Zugriff mit meinem Mint System getestet, klappt prima, beide Partitionen (Windows und Daten) werden nach dem USB anschließen gemountet.
Gut.
Mein Bekannter hat nun allerdings kein Linux sondern Windows. Werden bei Windows auch automatisch beide Partionen als Laufwerksbuchstaben eingebunden?
Ich habe selbst noch keine Platte mit mehreren Partitionen als externe Platte an ein Windows angeschlossen, aber grundsätzlich sollte es so sein. Ob das den Tatsachen entspricht, sollte jemand bestätigen, der damit Erfahrung hat.
Tschö, Auge
Hello,
Mein Bekannter hat nun allerdings kein Linux sondern Windows. Werden bei Windows auch automatisch beide Partionen als Laufwerksbuchstaben eingebunden?
Ich habe selbst noch keine Platte mit mehreren Partitionen als externe Platte an ein Windows angeschlossen, aber grundsätzlich sollte es so sein. Ob das den Tatsachen entspricht, sollte jemand bestätigen, der damit Erfahrung hat.
Das kann ganz unangenehm werden, wenn auch die externe Platte eine primäre Partition eingerichtet hat. Die Drängelt sich dann nämlich gleich hinter die primäre(n) Partition(n) der internen Platte(n).
Eingesaammelt werden selbstverständlich nur Partitionen, die in der jeweiligen Partionstabelle der einzelnen Platten als eingerichtet gekennzeichnet sind. Bitte nicht mit dem "aktiv"-Flag verwechseln. Das ist für die Bootpartition.
Liebe Grüße
Tom S.
der defekte Rechner allerdings DDR2-RAM hat.
Klarer Fall von Elektronik-Schrott.
Erstmal schien es so, dass Windows von der Platte meines Bekannten tatsächlich bootet. Das Windows Logo war beim Booten zu sehen. Dann gab es allerdings einen Bluescreen und das System fängt immer wieder per do loop von vorne an zu booten.
Klar. Da sind die Treiber für das alte Mainboard, Grafikkarte e.t.c. installiert. Du solltest mal den "abgesicherten Modus" probieren. Da sollen eigentlich solche Treiber nicht geladen werden.
Er meinte es würde ihm vollkommen ausreichen, wenn ich die gespeicherten Word-Dokumente und Fotos retten könnte.
Du kannst von Deinem Linux aus die Windows-Partitionen mounten. Windows (jedenfalls ein neueres als Windows 2000) sollte damit auch umgehen können, auch dann wenn die Platte via USB-Adapter angeschlossen wird, auch wenn auf dieser mehrere Partitionen existieren.
Wenn die Daten nicht verschlüsselt wurden sollte die Rettung ergo ganz einfach sein.
Um von der USB-Platte meines Bekannten booten zu können musste ich im UEFI auf USB Harddisk umstellen. Nachdem das Booten über die USB-Platte nicht geklappt hat (siehe oben) habe ich im UEFI auf Harddisk: ADATA SP900 umgestellt. Nun bootet mein Rechner nicht mehr, es wird 1234F: beim Starten angezeigt. Aus diesem Grund habe ich F11 beim Starten gedrückt um ins Bootmenü zu kommen. Im Bootmenü wird mir meine SSD Platte mit Linux Mint aufgeführt. Es handelt sich um die Platte ubuntu (P0:ADATA SP900). Wähle ich diese Platte im Bootmenü aus klappt das booten einwandfrei. Hinterlegte ich diese Platte hingegen fest im UEFI, so klappt das booten nicht, das System bricht mit der Meldung 1234F: ab (siehe oben). Könnt Ihr mir sagen warum das Booten über die Einstellung im UEFI nichtmehr funktioniert?
Ich habe das Problem gelöst. Linux bootet wieder über die UEFI Boot Einstellung.
Zunächst wurde mir im UEFI unter den Bootoptionen u.a. folgendes angezeigt:
UEFI: Built-in EFI Shell
Unter den Bootoptionen wurde u.a. folgender Menüpunkt angezeigt:
UEFI Boot Drive BBS Priorities
Diesen Menüpunkt habe ich ausgewählt und von
UEFI: Built-in EFI Shell
auf
UEFI: ubuntu
umgestellt.
Nach dieser Umstellung habe ich
UEFI: ubuntu
in den UEFI Booteinstellungen als erste Priorität gewählt. Jetzt bootet Linux wieder einwandfrei.
Es funktioniert zwar wieder alles, warum kann ich allerdings nicht nachvollziehen.
Warum muss ich in den UEFI Booteinstellungen
UEFI: ubuntu
und nicht
Harddisk: ADATA SP900
auswählen. Linux liegt doch auf "Harddisk: ADATA SP900" und nicht auf "UEFI: ubuntu".
Kann mir einer verraten was es mit der Einstellung "UEFI Boot Drive BBS Priorities" genau auf sich hat? Finde dazu leider keine guten Infos im Netz.
Linux liegt doch auf "Harddisk: ADATA SP900" und nicht auf "UEFI: ubuntu".
Ja. Aber um den offenbar installierten UEFI-Kernel zu benutzen brauchst Du eben die UEFI-Bootpartition und nicht (nur) den grub im Bootsektor von "Harddisk: ADATA SP900".
Als Ausgleich für den Aufwand kann Dir niemand einen unsignierten grub und also auch keinen unsignierten Kernel unterjubeln. Selbst mit root-Rechten nicht. Der wird dann abgelehnt...
Hallo Regina,
Ja. Aber um den offenbar installierten UEFI-Kernel zu benutzen brauchst Du eben die UEFI-Bootpartition und nicht (nur) den grub im Bootsektor von "Harddisk: ADATA SP900".
Jetzt bin ich verwirrt, ich dachte grub ist für das Booten von Linux verantwortlich. Grub liegt im Bootsektor von "Harddisk: ADATA SP900".
Warum brauche ich dann zum Booten noch das UEFI? Das hat doch nichs mit dem Linux System bzw. dessen Bootvorgang zu tun?
Hallo Karl,
es gibt keinen Bootsektor mehr beim GPT-Schema bzw beim UEFI-Bootprozess. Der Bootloader wird auf die sog. „EFI System Partition” (ESP) geschrieben, was eine FAT32-formatierte Partition mit einem speziellen Flag ist. Das UEFI liest von dort den OS-Loader und führt den aus.
Das alte Bootverfahren (BIOS mit Bootsektor) war gar nicht spezifiziert, es war also mehr oder weniger Zufall, dass das alles so funktioniert hat. Das UEFI-Verfahren ist als Industrie-Standard spezifiziert und bietet einige Vorteile, etwa dass man gar keinen Bootmanager mehr braucht um mehrere OS parallel zu betreiben, dass die Festplattengrösse 2TB überschreiten darf, usw, pp
LG,
CK
Hello,
Das alte Bootverfahren (BIOS mit Bootsektor) war gar nicht spezifiziert, es war also mehr oder weniger Zufall, dass das alles so funktioniert hat. Das UEFI-Verfahren ist als Industrie-Standard spezifiziert und bietet einige Vorteile, etwa dass man gar keinen Bootmanager mehr braucht um mehrere OS parallel zu betreiben, dass die Festplattengrösse 2TB überschreiten darf, usw, pp
... insbesondere, dass Plug&Play-Treiber nun dynamisch nachgeladen und auch wieder entladen werden können. Das macht die modernen "seriellen Busarchitekturen" [auf LVDS/TMDS-Basis] (eigentlich ein Widerspriuch in sich ...) erst leistungsfähig. Man stöpselt einfach Intelligenz an und schon wird sie ins System eingebunden.
Das führt dann später zur Abschaffung der herkömmlichen Bridges. Das Routing übernimmt der intelligente der PCIe-Switch -> Neuer Angriffspunkt für korrupte Prozessorarchitekturen...
Liebe Grüße
Tom S.
Hello,
zuerst Befragung durchführen, wann und wie der Fehler auftrat.
Dann immer erst die Batterie wechseln, damit man anschließend wieder annehmen darf, dass das BIOS das UEFI und den POST wieder korrekt startet.
Die Spannungen des Netzteiles überprüfen.
Gibt es mechanische Verbiegungen? An den Erweiterungskarten passiert sowas gerne, wenn man hinten gegen die Steckverbinder stößt oder daran reißt.
Liebe Grüße
Tom S.
Dann immer erst die Batterie wechseln, damit man anschließend wieder annehmen darf, dass das BIOS das UEFI und den POST wieder korrekt startet.
Kann eine leere Batterie dazu führen, dass das System nichtmehr bootet? Ich dachte die ist nur dafür da um die BIOS Einstellungen zu speichern und hat nichts mit dem Bootvorgang zu tun.
Hello,
Dann immer erst die Batterie wechseln, damit man anschließend wieder annehmen darf, dass das BIOS das UEFI und den POST wieder korrekt startet.
Kann eine leere Batterie dazu führen, dass das System nichtmehr bootet? Ich dachte die ist nur dafür da um die BIOS Einstellungen zu speichern und hat nichts mit dem Bootvorgang zu tun.
Die Batterie versorgt(e) den BIOS-Speicher und die Hardwareuhr und zwangsweise auch ein paar Transmitter-Bausteine.
Wenn sie leer ist, kann (konnte) das BIOS nicht mehr richtig ausgelesen werden. Bei den modernen Flashspeichern ist das selbstverständlich nicht mehr immer so tragisch. Da geht dann meistens nur die Hardwareuhr falsch.
Ich habe den Fall jedenfalls schon oft gehabt. PC startete nicht mehr, Batterie getauscht, dann gings wieder. Und da mein Hobby ja Museums-PCs sind, kannst Du annehmen, dass die oft schon zwei bis drei Jahre in der Ecke standen.
(BTW: Ab Montag bin ich wieder am Schreibtisch)
Liebe Grüße
Tom S.
(BTW: Ab Montag bin ich wieder am Schreibtisch)
Es wäre prima, wenn du Dich dann bei dem Outdoor Herrn meldest, der wartet auf Deine Kontaktaufnahme :-), hatte Dir dazu eine ausführliche E-Mail geschrieben.
Ich bin erst ab nächsten Mittwoch wieder erreichbar, es geht nach Barcelone, Messi gucken im Camp Nou :-).
Lieber Karl,
Der PC piepst beim Starten ununterbrochen.
das Handbuch zum verwendeten Motherboard kann dazu sinnvolle Hinweise geben. Die auf dem Motherboard aufgedruckteBezeichnung fördert in aller Regel via Suchmaschine eine Bedienungsanleitung im PDF-Format zutage.
Meiner Erfahrung nach ist der Grad der Nervigkeit bei den Piepstönen direkt mit der Dringlichkeit der Panne verbunden. Daher tippe ich auf fehlenden oder nicht (mehr?) erkannten Arbeitsspeicher.
Ich bin hergegangen und habe die RAM Module und die Grafikkarte entfernt und nochmal eingesteckt. Der Piepston bleibt nach wie vor bestehen.
Es kann also mit dem Arbeitsspeicher zusammenhängen. Wenn die RAM-Riegel OK sind (kann man vielleicht an einem kompatiblen anderen PC testen), könnte der Chip defekt sein, der auf dem Motherboard den Zugriff darauf steuert - also ist vielleicht das Motherboard kaputt.
Liebe Grüße,
Felix Riesterer.