Karl Heinz: North Data veröffentlicht Jahresabschluss von Unternehmen

Hallo,

kennt jemand von Euch das Unternehmen https://www.northdata.de/? Ein Kunde ruft mich heute morgen an und erklärt mir ganz erschrocken das dort Informationen wie Gewinn, Bilanzsumme, Eigenkapital, Sacheinlagen oder Verbindlichkeiten für jeden zugänglich zu sehen sind. Siehe hierzu nachfolgende Screenshots.

Wo hat North Data diese vertraulichen Daten her bzw. warum hat North Data das Recht diese Daten öffenltich zu machen?

Viele Grüße

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"Die Deutsche Rechtschreibung ist Freeware, sprich, du kannst sie kostenlos nutzen. Allerdings ist sie nicht Open Source, d.h. du darfst sie nicht verändern oder in veränderter Form veröffentlichen."
  1. Hallo

    kennt jemand von Euch das Unternehmen https://www.northdata.de/?

    Ich nicht.

    Ein Kunde ruft mich heute morgen an und erklärt mir ganz erschrocken das dort Informationen wie Gewinn, Bilanzsumme, Eigenkapital, Sacheinlagen oder Verbindlichkeiten für jeden zugänglich zu sehen sind.

    Wo ist der Meinung deiners Kunden und deiner Meinung nach das Problem, wenn Northdata seine Bilanz veröffentlicht? Je nach Rechtsform der Firma hat diese sogar die Pflicht zu einer öffentlichen Bilanz.

    Wo hat North Data diese vertraulichen Daten her bzw. warum hat North Data das Recht diese Daten öffenltich zu machen?

    Haben die nicht die Rechte an ihren eigenen Daten?

    Übrigens, da du das Tag „Datenschutz“ benutztest. Dieser gilt gemeinhin für die Daten persönlicher Personen. Eine Firma ist keine solche.

    Tschö, Auge

    --
    Eine Kerze stand [auf dem Abort] bereit, und der Almanach des vergangenen Jahres hing an einer Schnur. Die Herausgeber kannten ihre Leser und druckten den Almanach auf weiches, dünnes Papier.
    Kleine freie Männer von Terry Pratchett
    1. @@Auge,

      Wo ist der Meinung deines Kunden und deiner Meinung nach das Problem, wenn Northdata seine Bilanz veröffentlicht? Je nach Rechtsform der Firma hat diese sogar die Pflicht zu einer öffentlichen Bilanz.

      Wer veröffentlicht eigentlich die Bilanz? Das Unternehmen selbst, der Steuerberater oder das Finanzamt?

      Wo wird die Bilanz veröffentlich? Gibt es da ein zentrales Portal?

      Bei welcher Rechtsform ist es denn verpflichtend die Bilanz zu veröffentlichen bzw. bei welcher Rechtsform ist es nicht verpflichtend?

      1. Hallo

        Wo ist der Meinung deines Kunden und deiner Meinung nach das Problem, wenn Northdata seine Bilanz veröffentlicht? Je nach Rechtsform der Firma hat diese sogar die Pflicht zu einer öffentlichen Bilanz.

        Wer veröffentlicht eigentlich die Bilanz? Das Unternehmen selbst, der Steuerberater oder das Finanzamt?

        Wo wird die Bilanz veröffentlich? Gibt es da ein zentrales Portal?

        Bei welcher Rechtsform ist es denn verpflichtend die Bilanz zu veröffentlichen bzw. bei welcher Rechtsform ist es nicht verpflichtend?

        Lies bitte den von dedlfix schon verlinkten Wikipedia-Artikel Publizitätspflicht. Dort findest du die namen der und Links zu den relevanten Gesetzen.

        In Kürze: selbst, Bundesanzeiger, studiere bitte den Gesetztestext

        Tschö, Auge

        --
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        1. @@Auge,

          Lies bitte den von dedlfix schon verlinkten Wikipedia-Artikel

          Das habe ich getan, trotzdem noch ein paar Rückfragen.

          selbst

          Dieser Pflicht wird wohl nicht immer nachgegangen, bei meinem Kunden liegen nur die Jahresabschlüsse für die Jahre 2009-2011 vor. Die Jahresabschlüsse für die Jahre 2012-2017 hat der Kunde wohl nicht hochgeladen. Er hat allerdings niemals Probleme bekommen, obwohl es sich um eine GmbH handelt und er damit dazu verpflichtet ist die Jahresabschlüsse beim Bundesanzeiger hochzuladen. Siehe hierzu folgender Screenshot.

          Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Unternehmen immer daran denken den Kram in den Bundesanzeiger hochzuladen, wie das Beispiel zeigt gibt es auch keine Probleme wenn man den Kram nicht hochlädt.

          1. Hallo

            [Wer stellt die Daten des Abschlusses zur Verfügung?]

            selbst

            Dieser Pflicht wird wohl nicht immer nachgegangen, bei meinem Kunden liegen nur die Jahresabschlüsse für die Jahre 2009-2011 vor. Die Jahresabschlüsse für die Jahre 2012-2017 hat der Kunde wohl nicht hochgeladen. Er hat allerdings niemals Probleme bekommen, obwohl es sich um eine GmbH handelt und er damit dazu verpflichtet ist die Jahresabschlüsse beim Bundesanzeiger hochzuladen. … Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Unternehmen immer daran denken den Kram in den Bundesanzeiger hochzuladen, wie das Beispiel zeigt gibt es auch keine Probleme wenn man den Kram nicht hochlädt.

            Laut Wikipedia-Artikel können Ordnungsgelder ab 2500€ verhängt werden. Auch wenn die im Wikipedia-Artikel postulierte lückenlose Überwachung der Publizitätspflicht [1] offensichtlich doch nicht so lückenlos ist, ändert das nichts an den gesetzlichen Pflichten. Aber solange sich kein Kläger findet …

            Tschö, Auge

            --
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            1. „Die Einhaltung der Publizitätspflicht wird von der Justizverwaltung durch Einsatz von Software überwacht, um eine lückenlose Offenlegung der offenlegungspflichtigen Jahresabschlüsse zu erreichen.“ ↩︎

          2. Hallo Karl,

            Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Unternehmen immer daran denken den Kram in den Bundesanzeiger hochzuladen, wie das Beispiel zeigt gibt es auch keine Probleme wenn man den Kram nicht hochlädt.

            Oh doch gibt's Probleme, allerdings werden die Daten dort nicht "hochgeladen" wie du dir das vorstellst. Ich selbst habe tatsächlich gerade im Moment dieses Problem. Als GmbH habe ich noch keinen Jahresabschluss eingereicht für 2016. Lag zwar am Steuerberater, interessiert die Behörden aber nicht, wollen jetzt 2000 Euro Strafe haben, liegt derzeit beim Anwalt.

            Gruss
            Henry

            --
            Meine Meinung zu DSGVO & Co:
            „Principiis obsta. Sero medicina parata, cum mala per longas convaluere moras.“
            1. @@Henry,

              Oh doch gibt's Probleme, allerdings werden die Daten dort nicht "hochgeladen" wie du dir das vorstellst. Ich selbst habe tatsächlich gerade im Moment dieses Problem. Als GmbH habe ich noch keinen Jahresabschluss eingereicht für 2016.

              Wie wäre denn die richtige Vorstellung bzw. wie funktioniert das Einreichen in der Praxis bzw. machtst du das tatsächlich immer selbst oder macht das Dein Steuerberater für Dich?

              Lag zwar am Steuerberater, interessiert die Behörden aber nicht, wollen jetzt 2000 Euro Strafe haben, liegt derzeit beim Anwalt.

              Wie ist das denn aufgeflogen? Hat Dich jemand verklagt und hast du dann Post bekommen?

              1. Hallo Karl,

                Wie wäre denn die richtige Vorstellung bzw. wie funktioniert das Einreichen in der Praxis bzw. machtst du das tatsächlich immer selbst oder macht das Dein Steuerberater für Dich?

                Einen Jahresabschluss dürfte ich nicht(auch nicht mein Buchhalter) selber erstellen und einreichen, klar das übernimmt der Steuerberater. Die haben auch ihre Schnittstellen zu den Ämtern. Wie das im Einzelnen funktioniert(welche Dateiformate, Zertifizierungen, etc.) wurde mir zwar oft erklärt, aber hat mich wenig interessiert, wodurch noch weniger hängen geblieben ist. Bürokratie ist nicht mein Ding, das sollen Leute für mich machen die es erstens dürfen, und zweitens sich auch besser auskennen(sollten).

                Wie ist das denn aufgeflogen? Hat Dich jemand verklagt und hast du dann Post bekommen?

                Da muss nichts auffliegen, das passiert automatisiert. In deinem Beispiel mit den fehlenden Jahresabschlüssen gibt es mehrere mögliche Ursachen, zb. haben die bereits Probleme, oder die Firma wurde als "ruhend" deklariert, oder bereits in Insolvenzvorbereitung, oder… Kann vieles sein, aber Veröffentlichungen sind Pflicht, zumindest was Kapitalgesellschaften betrifft. Ärgerlich bleibt dabei die Rolle eines Steuerberaters, der unabhängig von seiner Qualität, weder zur Rechenschaft gezogen werden kann, noch darauf verzichtet werden kann. Oder anders, egal was er falsch macht, ausbaden musst du es allein.

                Gruss
                Henry

                --
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                1. @@Henry,

                  Einen Jahresabschluss dürfte ich nicht( auch nicht mein Buchhalter) selber erstellen und einreichen, klar das übernimmt der Steuerberater.

                  Das steht allerdings im Widerspruch zu dem was @Auge schreibt, er sagt man muß die Jahresbilanz selbst veröffentlichen.

                  1. Hallo Karl,

                    Das steht allerdings im Widerspruch zu dem was @Auge schreibt, er sagt man muß die Jahresbilanz selbst veröffentlichen.

                    Habe ich so nicht gelesen, aber falls ja, irrt er sich.

                    Gruss
                    Henry

                    --
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                  2. Hallo

                    Einen Jahresabschluss dürfte ich nicht( auch nicht mein Buchhalter) selber erstellen und einreichen, klar das übernimmt der Steuerberater.

                    Das steht allerdings im Widerspruch zu dem was @Auge schreibt, er sagt man muß die Jahresbilanz selbst veröffentlichen.

                    Wer bitte ist „man selbst“ als nicht Einzelunternehmer, also in einer Firma? Es gibt jemanden, der dafür zuständig ist. Oft ist es der Steuerberater, der im Auftrag der Firma handelt. Das ist somit kein Widerspruch.

                    Tschö, Auge

                    --
                    Eine Kerze stand [auf dem Abort] bereit, und der Almanach des vergangenen Jahres hing an einer Schnur. Die Herausgeber kannten ihre Leser und druckten den Almanach auf weiches, dünnes Papier.
                    Kleine freie Männer von Terry Pratchett
                    1. @@Auge,

                      Wer bitte ist „man selbst“ als nicht Einzelunternehmer, also in einer Firma? Es gibt jemanden, der dafür zuständig ist. Oft ist es der Steuerberater, der im Auftrag der Firma handelt. Das ist somit kein Widerspruch.

                      OK, verstanden 😀.

                      Trotzdem dumm, zumal @Henry folgendes schreibt:

                      Ärgerlich bleibt dabei die Rolle eines Steuerberaters, der unabhängig von seiner Qualität, weder zur Rechenschaft gezogen werden kann, noch darauf verzichtet werden kann. Oder anders, egal was er falsch macht, ausbaden musst du es allein.

                    2. Hallo Auge,

                      Wer bitte ist „man selbst“ als nicht Einzelunternehmer, also in einer Firma? Es gibt jemanden, der dafür zuständig ist. Oft ist es der Steuerberater, der im Auftrag der Firma handelt. Das ist somit kein Widerspruch.

                      nicht oft...immer. Es darf nur ein zugelassener Steuerberater.

                      Gruss
                      Henry

                      --
                      Meine Meinung zu DSGVO & Co:
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                      1. Hallo,

                        ich habe mir gerade mal einige Kunden und Bundesanzeiger angeschaut, da gibt es einige die jahrelang nix mehr im Bundesanzeiger drin haben, obwohl es sich um GmbHs handelt. Die Kunden wissen nicht, das Sie darauf achten müssen und deren Steuerberater vergessen es wohl. Ein Unding. Ärger hat meines Wissen bisher noch keiner dieser Kunden bekommen.

                        1. Hallo Karl,

                          Ärger hat meines Wissen bisher noch keiner dieser Kunden bekommen.

                          Das macht mich neugierig. (und auch ärgerlich, weil die bei mir gerade so resolut vorgehen). Laut meines Anwalts funktioniert das ganze automatisch, aber wenn dem nicht so ist, würde das wohl bedeuten, dass mich tatsächlich jemand angeschwärzt hätte. Unschöner Gedanke. Na ja, wie auch immer, mich wundert nur die Anzahl deiner Kunden, bei denen das so häufig sein soll, habe gerade auch mal ein paar Stichproben bei mir gemacht und keine Beanstandungen bei diesen Firmen gefunden.

                          Gruss
                          Henry

                          --
                          Meine Meinung zu DSGVO & Co:
                          „Principiis obsta. Sero medicina parata, cum mala per longas convaluere moras.“
                        2. @@Karl,

                          ich habe mir gerade mal einige Kunden und Bundesanzeiger angeschaut, da gibt es einige die jahrelang nix mehr im Bundesanzeiger drin haben, obwohl es sich um GmbHs handelt. Die Kunden wissen nicht, das Sie darauf achten müssen und deren Steuerberater vergessen es wohl. Ein Unding. Ärger hat meines Wissen bisher noch keiner dieser Kunden bekommen.

                          Ich habe gerade herausgefunden, dass Kleinstkapitalgesellschaften nichts im Bundesanzeiger veröffenltichen müssen, vielleicht sind die betreffenden Kunden Kleinstkapitalgesellschaften. Das würde erklären warum die Kunden keinen Ärger bekommen.

                          Kleinstkapitalgesellschaften (vgl. oben, § 267a HGB) müssen nach MicroBilG und EU-Richtlinie 2012/6/EU ihren (noch weiter vereinfachten) Jahresabschluss meist nicht im Bundesanzeiger veröffentlichen. Es reicht eine Hinterlegung („Auftrag zur Hinterlegung“ im Bundesanzeiger). So hinterlegte Jahresabschlüsse kann man nicht im Bundesanzeiger online abrufen, sondern nur noch kostenpflichtig (derzeit netto 4,50 Euro) über das Unternehmensregister abgerufen werden.

                          Quelle hier:

                          https://www.gmbh-guide.de/jahresabschluss-bundesanzeiger.html

                          An der Stelle die Frage:

                          Was ist der Unterschied zwischen Bundesanzeiger und Unternehmensregister?

                      2. Hallo

                        Wer bitte ist „man selbst“ als nicht Einzelunternehmer, also in einer Firma? Es gibt jemanden, der dafür zuständig ist. Oft ist es der Steuerberater, der im Auftrag der Firma handelt.

                        nicht oft...immer. Es darf nur ein zugelassener Steuerberater.

                        Ja, aber muss das einer sein, der als Selbständiger/Externer im Auftrag handelt oder kann der auch bei der fraglichen Firma angestellt sein? Mein „oft ist es“ bezog sich ja auf den Teil „der im Auftrag der Firma handelt“, womit ich einen externen Dienstleister meinte.

                        Tschö, Auge

                        --
                        Eine Kerze stand [auf dem Abort] bereit, und der Almanach des vergangenen Jahres hing an einer Schnur. Die Herausgeber kannten ihre Leser und druckten den Almanach auf weiches, dünnes Papier.
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                2. Nachtrag,

                  @Karl Heinz

                  wenn du mehr über deine Kunden wissen möchtest, dafür nutzen die meisten die Creditreform. Die haben ein Rating und Detailinformationen, ähnlich Schufa für Privatpersonen.

                  Gruss
                  Henry

                  --
                  Meine Meinung zu DSGVO & Co:
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            2. @@Henry,

              Als GmbH…

              Darf man fragen was Ihr macht? Ich bin immer an guten Partnern interessiert, deren Dienstleistungen ich vielleicht mal brauchen könnte.

              1. Hallo Karl,

                Darf man fragen was Ihr macht? Ich bin immer an guten Partnern interessiert, deren Dienstleistungen ich vielleicht mal brauchen könnte.

                Medienproduktion(Film, TV, Musik) und Künstlermanagement.

                Gruss
                Henry

                --
                Meine Meinung zu DSGVO & Co:
                „Principiis obsta. Sero medicina parata, cum mala per longas convaluere moras.“
                1. @@Henry,

                  Darf man fragen was Ihr macht? Ich bin immer an guten Partnern interessiert, deren Dienstleistungen ich vielleicht mal brauchen könnte.

                  Medienproduktion(Film, TV, Musik) und Künstlermanagement.

                  Gut zu wissen, vielleicht wird das sogar mal ein Thema 😀.

  2. Tach!

    kennt jemand von Euch das Unternehmen https://www.northdata.de/? Ein Kunde ruft mich heute morgen an und erklärt mir ganz erschrocken das dort Informationen wie Gewinn, Bilanzsumme, Eigenkapital, Sacheinlagen oder Verbindlichkeiten für jeden zugänglich zu sehen sind.

    Nicht nur dort.

    Wo hat North Data diese vertraulichen Daten her bzw. warum hat North Data das Recht diese Daten öffenltich zu machen?

    Diese Daten sind bereits öffentlich. Zudem steht ja gleich im ersten Satz auf der Website: "North Data ermittelt Wirtschaftsinformationen durch Analyse von Firmenveröffentlichungen ...".

    dedlfix.

  3. Sowas gibt es auch in Deutschland.

    Und dazu ungefähr 1000 Trittbrettfahrer, welche dieselben Informationen (teil grafisch verhübscht) denjenigen gegen Geld anbieten, welche die Quelle nicht kennen.

    1. Hallo

      Sowas gibt es auch in Deutschland.

      Wieso „auch“? North Data [1] residiert in Hamburg.

      Deren auf der Website formulierte, hehre Anspruch „Demokratie und Wirtschaft brauchen Transparenz“ wirkt auf mich eher lächerlich, aber was soll's.

      Tschö, Auge

      --
      Eine Kerze stand [auf dem Abort] bereit, und der Almanach des vergangenen Jahres hing an einer Schnur. Die Herausgeber kannten ihre Leser und druckten den Almanach auf weiches, dünnes Papier.
      Kleine freie Männer von Terry Pratchett

      1. jedesmal lese ich zuerst „Northwind“ (Name der MS Access Beispieldatenbank) [2]. ↩︎

      2. Siehst'e, passt auch zum Tag und Thema „Datenbank“. :-) ↩︎

      1. Hallo Auge,

        North Data[^1]

        [^1]: jedesmal lese ich zuerst „Northwind“ (Name der MS Access Beispieldatenbank).

        Heißt die immer noch so?

        Bis demnächst
        Matthias

        --
        Rosen sind rot.
        1. Hallo

          North Data[^1]

          [^1]: jedesmal lese ich zuerst „Northwind“ (Name der MS Access Beispieldatenbank).

          Heißt die immer noch so?

          Ich habe zwar noch nicht mit der aktuellen Access-Version aus MS Office 2016 gearbeitet, aber wenn ich mich in der MS-eigenen Online-Dokumentation umschaue, wird die Northwind-DB dort auch aktuell für Beispiele in Access 2016 herangezogen. Wie alt die Code-Beispiele im Einzelnen sind und ob sie für neue Office-Versionen jeweils angepasst oder unverändert übernommen werden, kann ich nicht beurteilen.

          Ich nehme also schlussendlich an, dass die Beispieldatenbank nach wie vor Northwind heißt.

          Tschö, Auge

          --
          Eine Kerze stand [auf dem Abort] bereit, und der Almanach des vergangenen Jahres hing an einer Schnur. Die Herausgeber kannten ihre Leser und druckten den Almanach auf weiches, dünnes Papier.
          Kleine freie Männer von Terry Pratchett
        2. Hallo Matthias,

          die Beispiel DB für Access heißt Northwind, die für SQL Server AdventureWorks

          Quelle

          Rolf

          --
          sumpsi - posui - clusi