Der Programmhersteller sollte es seinem Publikum dennoch nicht künstlich erschweren, auf die Interna zuzugreifen.
Leider ein Trend, der auch unter Linux (speziell bei Desktop-Programmen) immer mehr Einzug hält.
Früher gab es z.B. Manuals, die recht genau beschrieben in welcher, mittels Kommentaren dokumentierten, Text(!)-Datei was steht oder wenigstens den Hinweis auf den Ordner mit Konfiguration und Daten. Oder man konnte mit find
und grep
so Einiges erreichen. Inzwischen braucht es dafür Wissen, welches man sich mühselig mit Google & Co aus (Entwickler-)foren holt und eben Datenbank-Clients oder Programme wie dconf
, gconf-editor
. Das Ganze nähert sich immer mehr dem Mist wie der Windows-Registry an - und zwar auf die Weise, dass auch noch jeder (speziell die Desktop-Sammlungen KDE, Gnome, Xfce,... ) sein eigenes Süppchen kocht) und macht von den Programmieren abhängig, welche manche nette (und vormals bestehende!) Möglichkeit zum Programmtuning in den eigenen grafischen Oberflächen gerne mal unberücksichtigt lassen – weshalb der Nutzer herumsuchen und statt, einfach zum Texteditor, zu solchen Mittel greifen muss.
Ich bin manchmal "echt sauer" wenn ich feststelle, dass auch die Linuxe mehr und mehr zu Systemen verkommen, die zwar "out of the box" irgendwie funktionieren, aber frühere Möglichkeiten einfach nicht mehr bieten.