Hej at,
Das Problem ist aber doch viel grundsätzlicher: Bei Verwendung der Maßeinheit em hat man sich bereits dafür entschieden, dass die Proportionen der Elemente zueinander wichtiger sind als pixelgenaues Design.
Keine Ahnung, ob das für andere so zutrifft. Für mich stimmt das nicht.
Sorry, ich hatte vergessen zu ergänzen, dass sich das auf gut informierte und undogmatische Anwender bezieht. Allerdings war ich so frei, dich dieser Gruppe zuzuordnen, zu der du dich offenbar nicht zugehörig fühlst.
Wenn ich für etwas Maße angebe, möchte ich natürlich Größen festlegen.
Dass ich mich für em
entscheide, hat etwas mit meiner Überzeugung zu tun, dass Nutzer Webseiten an ihre Bedürfnisse anpassen können müssen, damit die Seiten für jeden funktionieren.
Und selbstverständlich mache ich das, damit die Proportionen dabei gewahrt bleiben. Und natürlich ist mir das wichtiger, als die Beibehaltung der Pixelabmessungen. Das heißt aber nicht, dass ich die Design-Vorgaben gar nicht erst umsetze.
Das gehört nicht einmal zu Dingen, über die ich zu entscheiden habe.
Was ich davon halte, wie sehr ich (über welche Dinge eigentlich) informiert bin und ob meine Einstellung (welche eigentlich) dogmatisch ist, spielt in meinem Arbeitsalltag kaum eine Rolle.
Kann sein, dass das auf deinem Ross da oben anders ist, Don Quixote…
Aber auch du möchtest ja Proportionen zueinander korrekt wiedergegeben haben. Genau das ist in dem Beispiel hier ja nicht der Fall.
Hier wird ja ein Element (im Gegensatz zu anderen) um einen Pixel verschoben. Ansonsten soll hier wohl kein vorgegebenes Design pixelgenau umgesetzt werden.
Wenn es auf einen Pixel ankommt, soll es pixelgenau sein. Die Proportionen ändern sich bei einer Differenz von 0,025 em um ein Vierundsechzigstel, also als Proportion nicht sichtbar.
Was sagte ich für den Fall, dass es nicht sichtbar ist?
Und im konkreten Fall geht es nicht einmal um dieses Vierundsechzigstel als Maß, sondern vielmehr um das Erreichen eines Schwellenwertes, eben eines Pixels.
Wenn der sichtbar ist, kann es stören. Zum Beispiel wenn eine Linie zwei Pixel dick ist, eine andere daneben nur einen Pixel. Dann ist das ärgerlich.
Auch wenn irgendwo etwas einen Pixel weit übersteht, statt bündig abzuschließen.
Was spricht eigentlich gegen meinen Lösungsvorschlag, wenn es denn hilft?
Was stört dich da dran, wenn das Problem von @Rolf B dadurch gelöst wäre?
Marc