Du müsstest einfach nur mal überlegen, wieviele Clients parallel diesen Prozess anstoßen dürfen und ob die gemeinsame Datenbasis innerhalb des kritischen Prozesses für andere (zumindest gegen Schreiben) gesperrt bleibt, oder nicht. Liegt also bezüglich der Datenbasis Multithreading-Verhalten vor?
Ich verstehe, was du sagen möchtest, aber halte es trotzdem für wichtig ein wenig mehr Klarheit in die Terminologie zu bringen. Entscheidend ist nicht die Multi-Threading-Fähigkeit oder die Fähigkeit parallele Berechnungen auszuführen, sondern der konkurrierende Zugriff auf geteilte Resourcen. Ein Node-Prozes ist in der Regel eine single-threaded Laufzeit-Umgebung und trotzdem ist das gezeigte Beispiel anfällig für Race-Conditions: Das Verhalten des Prozesses ist abhängig davon, wann die Datei gelesen und beschrieben wird, dabei spielt es keine Rolle, ob die Zugriffe durch den selben Node-Prozess oder völlig fremde Prozesse verursacht werden. Wenn man ausschließen kann, dass die Datei von anderen Prozessen genutzt wird, dann lässt sich die Race-Condition innerhalb von Node beseitigen, indem man die Lese-Schreib-Zugriffe mit einem Semaphore ordnet. Wenn man das nicht ausschließen kann, braucht man einen Zugriffs-Regler auf OS- oder Dateisystem-Ebene, für maximalen Schutz bspw. Mandatory Locking. Dafür gibt es sicherlich ein paar fertige Node-Module.