hmm: Neue konkrete Idee für schlanke Webapplikation

Hi Leute,

ich möchte erneut testen, ob ich es schaffe Applicationen zu veröffentlichen die von anderen Menschen benutzt werden. Mein Plan dazu:

  1. Ich baue mir eine Wordpressseite die ich in meiner Ubuntu VM starte

  2. Auf dieser Wordpressseite kann man sich für Newletter anmelden und man kann eine kleine Application von mir verwenden

  3. Die Application möchte ich in einen Wordpress-Blog-Eintrag veröffentlichen

  4. Diesen Blockeintrag würde ich gerne in einem Fachforum verlinken oder "teilen"

Wie ich 4. am besten umsetze weiß ich leider noch nicht, außer "link" reinmorksen fällt mir dazu leider nichts ein. (Natürlich frage ich den jeweiligen Forenbetreiber vorher ob ich das dort tun darf)

Die Application soll Daten entgegennehmen und diese visualisieren. Die Daten sollen auf der Seite eingegeben werden, die Daten werden nicht gespeichert. Zur Visualisierung würde ich d3 verwenden, weil ich nichts anders kenne. Mit welcher Sprache realisiere ich das am besten? Ich bin mir nicht sicher ob ich das mit Spring/Java gut eingebaut bekomme. Wie würdet ihr das umsetzen? Ich habe gerade sehr große Lust übers Wochenende zu coden, aber leider nur sehr wenig lust rum zu konfigurieren.

  1. https://github.com/kamranzafar/spring-wpapi

    Diese Anbindung von Java Spring an Wordpress geht schonmal nicht.

    Das hier gibt ein unresolved type:

    @Autowired
        private WpApiClient wpApiClient;
    

    und bei der Mavenabhängigkeit musste ich type "pom" zufügen:

    <dependency>
        <groupId>org.kamranzafar.spring.wpapi</groupId>
        <artifactId>spring-wpapi</artifactId>
        <version>0.1</version>
        <type>pom</type>
    </dependency>
    
  2. hmm,

    Also Wordpress und schlanke Webapplikation das passt nicht so richtig zusammen. Wolltest Du nicht ersteinmal schauen wie Webservices in WP implementiert sind und dafür clientseitig was programmieren?

    Hierzu kannst Du Dir immer noch anschauen, wie die Entwickler von WP es geschafft haben, einen serverseitigen Code vorzuhalten der wartbar und überschaubar ist. Da kannst Du Dir auf jeden Fall was abgucken auch wenn's im Ergebnis heißt daß man es so besser nicht machen sollte.

    MfG

    1. hm, ich hab versucht irgend einen code in mein wordpress einzufügen aber eher platzt mir das hirn als ich das hinkriege.

      ich mache das jetzt so:

      ich schreibe einen wordpresseintrag der meine applikation beschreibt und meine applikation starte ich seperat als sprig app auf einen anderen port. auf diese applikation verweist dann mein blog-eintrag.

      Das heißt, der gesamtprozess um einen neuen Anwender für meine App zu finden wäre dann:

      1. Ein Mensch wird in einem fachforum auf meinen Blog aufmerksam

      2. Dieser mensch besucht meinen Blog

      3. dort ließt er meine Beschreibung der App und warum die App so toll ist

      4. er klickt auf einen link, welcher zur App führt.

      Mein Webseite läuft z.b. auf:

      demHmSeinMist.de (Port 8080)

      und meine Spring App auf

      demHmSeinMist.de/8001 (ich würd mir jetzt nicht extra ne neue url dafür kaufen wollen)

      Macht das so Sinn oder ist das eher hässlich? Durch dieses verfahren könnte ich in ruhe meine Spring App machen ohne mit Wordpress komunizieren zu müssen :)

      1. Hallo hmm,

        Beginne mit 3.

        Bis demnächst
        Matthias

        --
        Rosen sind rot.
        1. Beginne mit 3.

          Mein Gedankengang war, dass ich als Spring App nochmal die Visualisierung meiner skillmatrix baue und dann davon Fotos mache für die Beschreibung.

          Funktion der App ist relativ simpel:

          • Eingabe von mitarbeiter Daten

          • Erstellen einer beklickbaren Visualisierung, dass wird pi mal daumen die gleiche sein wiedas was ich hier schonmal in meiner alten Webseite gezeigt habe nur ein bischen "javarischer"

          Und dazu würde ich mir dann über den Blog Feedback holen, ob das irgendjemand in weiterentwickelter Form nutzen möchte. Falls ja bau ich eine speicherfunktion für die Daten ein usw.

          Ich hab mir gestern eine Wordpressforlage zusammengeklickert und bastle jetzt an der Spring App. Wenn die App läuf würde ich den Artikelschreiben und wenn der soweit fertig ist würde ich austesten ob meine Wordpress-EMail-Newletter verwaltungsfunktion richtig funktioniert.

          1. Ich glaube was Matthias fragen möchte ist

            Titel: Neue konkrete Idee für schlanke Webapplikation

            wo ist denn die Idee?

            Du schreibst von einer tollen App und beschäftigst dich aber nur mit dem Weg die zu verbreiten. Bedenke dass heutzutage jeder einen Blog hat, der glaubt er hätte etwas das auch nur einen einzigen Menschen interessiert. Wie bringst du die Leute dazu auf die Seite zu gehen?
            Was du brauchst ist eine App die sich von selbst verbreitet. Dazu muss sie wirklich gut sein, denn auch Apps gibts inzwischen wie Sand am Meer.

            Um es kurz zu machen, guck dir den Titel deiner Frage an. Der sagt dir was du als erstes brauchst 😉

            1. Hallo encoder,

              Was du brauchst ist eine App die sich von selbst verbreitet. Dazu muss sie wirklich gut sein, denn auch Apps gibts inzwischen wie Sand am Meer.

              Oder anders... die muss nicht gut sein aber "wollen auch haben" Effekt mitbringen. Gibt viele schlechte apps, die sich dennoch gut vermarkten.

              Andere Frage in eigener Sache. Ich habe mal eine böse Erfahrung mit einer Idee von mir gemacht. Die Idee(es war eine Art Service) selbst war simpel, die Umsetzung im Netz auch. Programmierer die ich beschäftige (damals konnte ich das noch nicht), hielten die Idee für sinnlos. Aber es funktionierte, es funktionierte sogar so gut, dass heutzutage tausende Seiten dies nutzen. Innerhalb 2-3 Wochen, nach meiner Veröffentlichung kamen schon die großen Betreiber und veröffentlichten ihre Version meines Angebots, natürlich mit riesigem Werbebudget. Schlussendlich musste ich leider auch juristisch feststellen, dass man Ideen nicht schützen lassen kann, sofern es nicht bspw. um die technische Umsetzung geht.

              Da war doch noch was… ach ja meine Frage. Seit Jahren schleppe immer noch eine(eigentlich zwei), aus meiner Sicht erfolgsversprechende, Idee mit mir rum. Leider, weil ich nicht möchte, dass mir das Gleiche passiert, wie damals, bleibt es in der "Schublade". Weil, es folgendermaßen ablaufen würde: Entweder ich irre mich, dann passiert gar nichts. Oder ich habe recht, es ist der Renner, dann kommen die "Großen" mit deren riesigen Werbekampagnen und alle denken die wären die Marktführer und nutzen denen Ihre Version. Übrigens, bei dieser aktuellen Idee, ist nicht so, dass ich die gar nicht getestet hatte. Hatte ich und innerhalb 3 Wochen bereits über 40.000 User. Prompt kam yahoo in Zusammenarbeit mit NewYorker mit einem ähnliches Projekt, wobei sie aber glücklicherweise das eigentliche Geheimnis des Erfolgs nicht umsetzen konnten/wollten und verlief sich somit im Sand. Wie auch immer, ich entschied mich, nachdem überall Werbung von denen war, das Projekt erst mal aufzugeben und abzuwarten. Bis heute. Damals war es natürlich eine Webseite, heute wäre dieses Produkt eine App. Das eigentliche Problem bleibt aber.

              Eine Idee lässt sich nicht schützen, oder fällt euch eine Möglichkeit ein, die ich noch nicht bedacht habe?

              Gruss
              Henry

            2. Wie bringst du die Leute dazu auf die Seite zu gehen?

              Visualisierung von Mitarbeiterfähigkeiten, da drehen sich meine letzten 10-20 Postings drum. Ich hab über ein Jahr gebraucht um dazu etwas zu entwickeln und nun gemerkt, dass das viel zu umfangreich ist um sauber veröffentlicht zu werden.

              Ich interessiere mich wie vor einem Jahr dafür, herauszufinden wie man Anwendungen schreibt die von anderen Menschen benutzt werden.

              Ich bin auf folgende 1. These gestoßen:

              1. Hol dir Traffic, z.B. indem du 1000-2000 Euro in Werbung per Google investierst (verteilt über einen entsprechenden Zeitraum) -> hierfür muss ich wohl 1-2 Bücher lesen/überfligen und mir auch alternativen anschauen

              2. Hast du eine Büro App, dann sorg dafür dass dir Google klicks von Büro Menschen holt

              3. Diese Büromenschen sollten auf einer Seite landen die nur ein Ziel hat: EMail Adresse der Besucher bekommen und den Besuchern dafür eine erste Software Version geben (die aber nur 1% des Gesamtangebots umfasst)

              4. Die Angeemailten dazu bewegen 1 Euro für einen 1-Monatigen Testzugang zum Tool zu bezahlen

              5. Für jeden weiteren Monat mehr Geld verlangen

              6. Nach einigen Monaten siehst du ob deine Idee funktioniert oder nicht

              Die 2. These lautet:

              Mach was wir spass macht, den darin kannst du ein Experte werden. Egal was es ist man kann fast alles monetarisieren.

              Solche Thesen findet man im Internet bei Unternehmen die ihr Geld damit verdienen "Unternehmern beim gründen zu helfen", d.h. die Thesen können Komplet falsch sein.

              Ich möchte diesen Thesen nachgehen, mich dazu einarbeiten und ausprobieren ob diese Thesen stimmen oder nicht. Der Anspruch den ich an mich selber habe: Beim untersuchen den gleichen Aufwand betreiben, den ich auch für eine Doktorarbeit bereiten würde.

              Die Applikationen die ich entwickle und die ich im Markt testen möchte entstehen i.d.R. dadurch das einer meiner Bekannten ein Problem hat (Visualisierung von irgendwas ist z.B. zu unübersichtlich), dass Problem löse ich dann durch eine Anwendung und diese wird dann im Markt getestet. Ich starte mit der Mitarbeiterskill Visualisierung.

              1. Hallo hmm,

                Ich glaube nicht, dass du mit

                eine[r] erste[n] Software[-]Version […] (die aber nur 1% des Gesamtangebots umfasst)

                auch nur einen einzigen Menschen findest, der bereit ist, Geld auszugeben.

                Bis demnächst
                Matthias

                --
                Rosen sind rot.
                1. auch nur einen einzigen Menschen findest, der bereit ist, Geld auszugeben.

                  Es kann gut sein, eben das möchte ich herausfinden. 1% war in der These glaube ich rhetorisch gemeint und steht für "nicht zu groß"

                  Die These besagt:

                  Mit einem kostenlosen Geschenk die EMail bekommen, dann 1 Euro für eine Testversion verlangen (welche 100% des Angebots umfasst aber eben auch einen Monat beschränkt ist) und dann für jeden weiteren Monat den eigentlichen Preis verlangen.

                  Was mich interessiert ist:

                  Kann ich in einer Doktorarbeit etc. zeigen, dass diese beiden Thesen nicht stimmen und die entsprechenden Berater "etwas zu viel versprechen" oder ist etwas wahres an den Thesen dran.

  3. Hi there,

    ich möchte erneut testen, ob ich es schaffe Applicationen zu veröffentlichen die von anderen Menschen benutzt werden. Mein Plan dazu:

    1. Ich baue mir eine Wordpressseite die ich in meiner Ubuntu VM starte

    2. Auf dieser Wordpressseite kann man sich für Newletter anmelden und man kann eine kleine Application von mir verwenden

    3. Die Application möchte ich in einen Wordpress-Blog-Eintrag veröffentlichen

    4. Diesen Blockeintrag würde ich gerne in einem Fachforum verlinken oder "teilen"

    Schlank isses, ja…