Back'mas'wieda 😉
kurzum: in welchen Fällen würde denn eine Typisierung von Parametern sinvoll sein? Mir fällt jetzt nur das Beispiel Alter ein was da ein unsigned integer (char) sein könnte, aber da gibt bestimmt noch mehr Fälle.
Ein besseres Beispiel kann es gar nicht geben: Stellen Sie sich vor, sie erfassen die Altersangaben einer mittleren Kleinstadt mit 10T Einwohnern, schreiben diese Angaben in dezimaler Darstellung hintereinander weg in eine Datei und schicken diese Datei ans Einwohnermeldeamt damit die das Durchschnittsalter, das Jüngste und das Älteste daraus berechnen.
Nun, der Informationsgehalt ist vorhanden, aber die Aufgabe ist nicht lösbar, weil es Altersangaben gibt mit 1, 2 oder 3 Ziffern: Eine Wiederherstellung der einzelnen Altersangaben ist nicht möglich!
Wurden jedoch die Zahlen typisiert übertragen, kann jede einzelne Zahl wiederhergestellt werden. Eine Typisierung nämlich, legt den Wertebereich einer Zahl fest. Z.B. von 0..255. Und damit hat jede Zahl eine Länge von genau einem Byte.
Das ist der eigentliche Sinn der Typisierung: Den Wertebereich einschränken.
Schönen Tach auch 😉
PS: Mehr dazu im Artikel