Hallo Marc,
Ja, in der Demokratie werden Kompromisse geschlossen und die Schritte sind meist klein.
Grundsätzlich sehe ich aber Taten an vielen Stellen: Energiewende (noch ohne Kohleausstieg), kostenloser ÖPNV in Pilotprojekten, Umweltzonen u.v.a.m.
Ob das reicht und immer die besten und sinnvollsten Maßnahmen sind, kann diskutiert werden. Dem einen gehen sie schon zu weit, den anderen nicht weit genug.
manchmal bleibt man aber auch nach einem kleinen Schritt in die richtige Richtung stehen.
Letztlich nimmt die Politik hier nur auf die Mehrheitsverhältnisse Rücksicht. Es sind also immer wir alle, die das vorhandene akzeptieren oder bessern.
hier setzt bei mir hin und wieder eine gewisse Demokratieverdrossenheit ein, auch wenn ich weiß, das es nichts besseres gibt. Man wählt Personen in ein Parlament, viele Personen. Aber wenn es dann zu Entscheidungen kommt, gilt die Parteidisziplin, es entscheiden also nur wenige. Manchmal denke ich, es würde reichen, wenn zu Abstimmugen nur die Fraktionsvorsitzenden kommen und ihre Stimmen dann gemäß Wahlergebnis gewichtet werden.
Allgemein und ganz konkret. Es liegt an uns, ob wir unseren Müll auf die Straße werfen, ihn ordentlich entsorgen oder sogar den von anderen mitnehmen.
Das stimmt.
Es wäre ja schön, wenn „die Politik“ alles ändern könnte, was wir versauen. Kann sie aber nicht, denn wir sind „die Politik“.
siehe oben.
Gruß
Jürgen