hallo
Du hast den Punkt verstanden?
Das lässt sich ja nachholen.
Man hat keinerlei Kontrolle, was auf dem Server oder anderswo noch so alles mit seinen Daten passiert.
Die hast du sowieso nicht.
Aber deine Kamera und dein Mic kannst du kontrollieren (hoffentlich).
Biometrisches Daten: Man überträgt nicht nur sein Gesicht (was durch Gesichtserkennung einem persönlich zugeordnet werden kann), sondern auch noch seine Stimme zu irgendeinem Server. Überwachungskapitalismus getarnt als technische Notwendigkeit‽ Das WTF des Tages.
Was bringt dich dazu dein Gesicht zu übertragen? Nimm doch eines anderen Gesicht.
Was hält dich davon ab Stimmfilter einzusetzen? Eventuell gibt es ja Menschen, die können sich gar nicht mit menschlicher Stimme ausdrücken.
Und dann das andere Problem.
Aus deinem Produkt werden über maschinelle Sensorik Daten, Daten, nur Daten, von welchem man glaubt sie im Sinne der Mustererkennung zwecks Identifikation oder Zuordnung wiederverwenden zu können.
Diese Daten werden gespeichert, weil man die Fülle der Daten braucht. Anders als bei einem Passwort reicht es nicht einen SHA2 Hash des Passworts zu speichern.
Problem dabei: ein ursprünglicher Verursacher dieser Daten wächst aus dem Muster hinaus.
Die Daten aber können, weil es nur Daten sind, sich verbreiten, wie sie sich nun mal verbreiten.
"Überwachungskapitalismus"
Dem Staat reicht es, die IP zu kennen.
Was hier vorliegt ist mit dem Begriff snake oil selling ziemich gut beschrieben.
Man verkauft wieder mal ein Verfahren in der Hoffnung, dass Idioten im Vorstand auf so was ansprechen.
--
Neu im Forum!
Signaturen kann man ausblenden!