Mahlzeit,
du hast ja schon einiges an guten Antworten bekommen, deshalb nur noch eines von mir:
Viel Glück und Kraft bei dem was folgt denn wenn die genannten Punkte nur rudimentär festgelegt waren, kann das ein langer und stressiger Rechtsstreit werden. Von den Kosten ganz zu schweigen.
Ich kann die noch sagen, wie ich das handhabe. Programmiere ich für einen Kunden Software direkt im Auftrag und ich denke daran, zumindest Teile davon in anderen Projekten wieder zu verwenden, stelle ich diese Entwicklung dem Kunden erst gar nicht in Rechnung sondern verkaufe ihm lediglich ein Benutzungsrecht (quasi ne Lizenz). Dadurch verdiene ich in dem Moment natürlich weitaus weniger als wenn ich auf Stundenbasis abrechne, kann das aber mit Mehrfachlizenzierung kompensieren.
Das aber nur grob umrissen weil es immer eine Einzelfallentscheidung ist und idR ist dafür ein Fachanwalt zur Ausarbeitung des Vertrages nötig. In jedem Fall ist das ganze ne schwierige Sache für alle beteiligten und ich beneide dich nicht drum.
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