Bei Browser-Statistik sind viele Nutzer vorher abgesprungen, sodass die verbleibenden Seiten (bis zur Schließung der Statistik) zu einer Verfremdung der Ergebnisse beigetragen haben.
Was man sehr schön an den Zahlen für April, Mai und Juni 2018 erkennt. Diese Sprünge mit von früheren Zeiträumen extrem abweichender Volatilität sind tatsächlich nicht auf eine Änderung des Nutzerverhaltens zurückzuführen sondern auf die DSGVO (wegen welcher die nutzenden Diensteanbieter abspringen) und zeigen damit vor allem, dass es einen engen Zusammenhang zwischen den besuchten Seiten, Nutzern und den von solchen benutzten Browsern gibt.
Immerhin etwas, für was die Statistik taugt. Ich würde übrigens aus der Statistik heraus sagen, dass Betreiber von Seiten, die sich an mobile User wenden, weniger mit Datenschutz am Hut haben als diejenigen von solchen Seiten, welche auf Desktops oder Notebooks angesehen werden.
Vermutlich weil die DSGVO auf den Mobilgeräten der Betreiber so schlecht wahrnehmbar ist.