Hello,
Das war auch im Grunde nicht meine Frage. Die war, wieso man sich dann auf "MESZ" verlegen will als neue europaweit einheitliche und einzige Zeitzone,
Weil es 80% der Befragten so wollten. Und die (ich übrigens auch) wollen es so, weil man dann im Winter nicht im Dunklen zur Arbeit fährt und im Dunklen von der Arbeit nach Hause fährt.
An dem Namen hängen die Umstellmechanismen in den meisten PCs
Höchstens irgendwelche selbst gefrickelten Mechanismen. Ob es in der Zeitzone eine Sommerzeit gibt oder nicht ist bei den Betriebssystem-APIs Teil der Metadaten einer Zeitzonen-Definition.
Wir reden vermutlich ananeinder vorbei?
Gegen die Veränderung der Eigenschaften unserer "Zeitzone" habe ich ja nichts einzuwenden. Meinetwegen beginne ich in Zukunft immer schon um 5:00 jetziger MEZ mit der Arbeit. Dank meiner vielen LED-Leuchten und TV- und Computermonitore kann ich sowieso nicht mehr so lange schlafen. Der Blaulichtanteil ist vermutlich zu hoch.
Ich habe nur etwas gegen die Nomenklatur: "MESZ" ist die zeitweise modifizierte "MEZ". Da hier aber die Zeitzone dauerhaft neue Eigenschaften bekommen soll, wäre es mMn richtig, die "MEZ" neu zu definieren. Da ist doch gerade eine Abkürzung freigeworden: "GEZ" (gesamteuropäische Zeit) ;-P
Sollst mal sehen, wie schnell die Leute dann zukünftig aufstehen würden, wenn ihnen ständig die GEZ im Nacken sitzt.
Liebe Grüße
Tom S.
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