Auge: Zusatz zu funktionen

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Hallo

Ich vermute mal, dass es hier immer noch um den Umstieg weg von den mysql_*-Funktionen geht.

Du hältst also die skriptseitige Manipulation des PHP-Quelltextes für weniger aufwendig als die Benutzung eines Editors für diesen Zweck (wobei ich mich auf dieses Posting von dir beziehe).

Ich würde dazu in jedem Fall einen Editor bemühen, der alle Stellen in allen Dateien eines Verzeichnisses samt dessen Unterverzeichnissen durchsuchen kann (heißt oft "dateiübergreifendes Suchen und Ersetzen“ oder ähnlich)

Das kann doch ein Script auch.

Ja, aber es macht das im Normalfall ohne Interaktion mit dem das Skript ausführenden Programmierer und somit …

und noch einmal über jede Stelle drüberschauen wollen.

… ohne die von mir ausbedungene Möglichkeit, überall noch einmal drüberzuschauen.

Das kann je nach Projektgröße zwar in einer langwierigen "Ok"-Klickerei ausarten, ich spare mir aber die Suche nach den und die Korrektur der kaputtgegangenen Stellen.

Und nach 3-4 tagen klickst du nur noch ok, ohne wirklich zu registrieren, was Du da wirklich klickst.

Ich habe keine Ahnung, wie groß deine Projekte sind, aber auch ich habe für mehrere Skripte und Skriptsammlungen einen solchen Umstieg (von mysql_* (mit Angabe der Verbindungkennung am nachher falschen Ende der Parameterliste) nach mysqli_*) ausgeführt. Um auf mehrere Tage Klickarbeit zu kommen, hätte ich es bei vielleicht 20 bis 30 Klicks/Stunde belassen müssen. Auch bei größeren umzuziehenden Projekten ist es bei schlimmstenfalls zwei Stunden Aufwand geblieben, wobei ich mir das …

Ich versuche es mal umgekehrt und suche mir dann die ggf. vorhandenen Fehler raus.

… dann nicht mehr antun musste.

In den meisten (aber eben nicht allen) Fällen wirft man ja doch nur einen halbsekündigen Blick auf den Code, da er ja meist (aber eben nicht immer) den Erwartungen entspricht.

Ich denke, Beides ist legitim.

Klar.

Wer kann mir dabei ein wenig helfen?

Ich nicht. Ich halte das, wie oben beschrieben, für einen falschen Weg.

Und beim (für Dich) falschen Weg magst du nicht helfen?

Beim für mich falschen Weg kann ich dir nicht helfen. Ich mag nicht dafür gerade stehen müssen, dass ich dir mangels eigener Erfahrung oder weil ich eine Randbedingung übersehe etwas vorgeschlagen habe, was dir etwas kaputt macht.

Dann sei das mal so.

So ist es.

Tschö, Auge

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Eine Kerze stand [auf dem Abort] bereit, und der Almanach des vergangenen Jahres hing an einer Schnur. Die Herausgeber kannten ihre Leser und druckten den Almanach auf weiches, dünnes Papier.
Kleine freie Männer von Terry Pratchett