Hallo TS,
Die Formel stimmt doch auch. Nur I ist unter Berücksichtigung der Nichtlinearität des Heizwiderstandes eine Funktion von U und R, lässt sich also durch U ersetzen. Das gibt dann bei kleinen Spannungsunterschieden eine quadratische Abhängigkeit.
Nein, das ist so nicht richtig.
Wir haben zwei Gleichungen, die Definitionsgleichung für den elektrischen Widerstand
$$(1)\ \ R=\frac{U}{I}$$
und die Definitionsgleichung für die elektrische Leistung
$$(2)\ \ P=U\cdot I$$
(1) nach U bzw. I umgestellt und in (2) eingesetzt, ergibt die Gleichungen
$$P=R \cdot I^2 = \frac {U^2}{R}$$
Dies gilt für jedes (gemessene) Paar aus Stromstärke und Spannung. Ob dabei U proportional zu I ist oder nicht, spielt überhaupt keine Rolle. Daraus lassen sich keine Abhängigkeiten des Widerstandes von der Stromstärke (die es selbstverständlich gibt) ableiten.
Bis demnächst
Matthias
Pantoffeltierchen haben keine Hobbys.
¯\_(ツ)_/¯