Hallo Rolf,
die Idee ist Teile von Seiten, die ich bereits vorausberechnen kann, sozusagen zu „cachen“, d.h. auf dem Server zu rendern. Der zitierte Kritikpunkt zielt genau darauf ab, dass es seit Anfang der 1990er bereits ein sehr ausgereiftes Datenformat zur Serialisierung des DOM gibt: nämlich HTML. Man könnte daher seine serverseitige Logik gleich verwenden HTML zu erzeugen. Der Performance-Nachteil so mancher „moderner“ Webanwendung kommt doch genau daher, dass das UI tatsächlich „programmiert wird“ − aber nicht in HTML, sondern wirklich JavaScript mit megabyte-weise Frameworks obendrauf.
Viele Grüße
Robert