Guten Abend nach Münster,
bald ist es soweit, Win7 wird nicht mehr unterstützt und was nun?
für mich ist die Frage rein akademisch: Ich bin zufriedener Microsoft-Nichtnutzer seit rund 10 Jahren.
Diese Frage stelle ich mir, mein Problem ist allerdings, das ich massig Programme wie:
Adobe Premiere Pro CC , After Effects Pro CC , Photoshop und viele andere Programme "aufgespielt" habe, die ich beruflich benötige, deshalb fällt es mir schwer Win7 komplett "platt zu machen".
Das unterscheidet uns. Mein Schwerpunkt liegt eher im Office- und Technik-Bereich. Da ist Linux meines Erachtens ein vollwertiger Ersatz für Windows.
Aber zurück zum Problem ...
Die Partitionen noch einmal zu "splitten" finde ich "unsinnig", deshalb, als ich in der neuen C`T laß , eine weitere Festplatte einzubauen und darauf Win10 zu installieren, diese Idee fand ich irgendwie gut.
Aber was denkt ihr, ist soetwas (auch) eine saubere Lösung? Man hat dann zwei Systeme, wobei man mit Win7 ja nicht mehr ins Internet geht, nur eben halt für die Programme. Fällt euch noch etwas ein, wie man soetwas lösen könnte.
Ich weiß gerade nicht, was eine Windows-10-Lizenz einzeln kostet. Sagen wir mal rund 50EU$, nur um eine Größenordnung zu haben (ich fürchte, es ist in Wirklichkeit mehr). Das würde bedeuten, dass dein angepeilter Weg etwa 80..100EU$ an Kosten verursacht (Windows-Lizenz und die zusätzliche Festplatte).
Würde es deine Finanzdecke nicht hergeben, nochmal rund 100EU$ draufzulegen und einen neuen Komplett-PC mitsamt vorinstalliertem Windows anzuschaffen? Dann könntest du für die Übergangszeit beide Maschinen parallel nutzen und "allmählich" umsteigen. Und du wärst auch von der Hardware her wieder einigermaßen "up to date".
Wenn ja, welche Art von Festplatte sollte es sein, HDD, ich kenne mich da nicht so aus.
Eher eine SSD, denke ich mal.
Ja, die Zeit drängt (da war ja was irgendwann im Januar ;o) )
Das schon, aber keine Panik: Das bedeutet ja nicht, dass Windows 7 von einem Tag auf den anderen plötzlich nicht mehr läuft - es gibt nur keine Updates und keinen Support mehr.
Ciao,
Martin
Sei n die Anzahl der bekannten Fehler in einer Software, dann gilt stets: n = n+1