Nun, eigentlich reicht das aus. Dennoch ist der Rechner "ganz schön in die Jahre gekommen".
Was mach ich nun mit dem Rechner?
Vor allem: Heizen und wohl auch für ein nerviges Hintergrundgeräuch sorgen. Ansonsten wirst Du vorhersehbar gerade beim Start von Programmen noch etwas tun: Warten.
Für die gelegentliche Nutzung mag das wohldotierte und gut erprobte Silizium noch durchgehen, aber im produktiven Dauerbetrieb würde ich den nicht laufen lassen wollen. Freilich ist das wieder von penunziären Umständen abhängig. Not macht - manchmal an den falschen Stellen - sparsam.
Wenn Du gut aufpasst kann es sein, dass Du neue Kernkomponenten wie Motherboard, Prozessor (+Kühler), Speicher, nur eventuell Grafikkarte günstiger bekommst als einen Komplettrechner. Achte darauf, dass die mit Deinem Netzteil leben können. Andererseits gibt es tolle Angebote eben solcher aus Leasingrückläufern bei den großen Händlern für Neuware oder in der Elektrobucht. Falls Du z.B. (noch) kein Laptop hast: Es gibt, wenn man sucht und manchmal ein wenig wartet, Lenovos der T- oder W-Serie um die 400 … 500 Euro mit i7-Prozessoren und bis zu 16GB Speicher - sogar mit SSDs. Die kann man auch stationär betreiben und statt des DVD-Laufwerks ein Modul für eine Festplatte (~15 €) einbauen. (Ein USB-3.1-SATA III-Kabel - nützlich z.B. für Backup-Platten - kostet etwa genau so viel: Zusammen bestellen spart bei vielen Händlern die Versandkosten...)
Zu Deiner Eingangsfrage:
Ein aktuelles Ubuntu kann beim Setup Deine Windows-XP-Partition verkleinern und dazu die Daten auf dieser zusammenschieben. Allerdings solltest Du ein Backup haben - falls das schief geht.
Und, wie TS andeutete: SSDs machen sich auch auf alten Kisten gut. Der Spaßfaktor bleibt aber dennoch begrenzt.