Hello Martin,
Das Problem hätte man nicht, wenn man von Anfang an Befehls- und Datenstrom getrennt gehalten hätte und dort nicht "Umschaltmöglichkeiten" geschaffen hätte. Ein Hauptverursacher hierfür ist C mit allen seinen Folgeentwicklungen. Bei Pascal und TurboPascal und seinen Folgeentwicklungen war die Vermischung nicht ohne aktive Programmierung möglich.
jetzt erklär mir doch bitte mal, was hier aus deiner Sicht der entscheidende Unterschied zwischen C und Pascal ist. Ich kenne beide Sprachen (habe aber etwa 20 Jahre keinen Pascal-Code mehr geschrieben), und betrachte sie gerade im Bezug auf das Handling von Daten als weitgehend gleichwertig.
Ja, Pascal hat eine strengere Syntax und erzwingt klarere Strukturen, aber den wichtigen Unterschied, den du hier anteaserst, sehe ich nicht.
Pascal kennt von Haus aus keine Escapesequenzen in seinen Datenströmen. Das könnte man vielleicht auch mit dem Unterschied von Harvard- zu von-Neumann-Architektur vergleichen.
Abgesehen von Fehlern, wie Stackoverflow, Rangebreak, usw. ist es bei Pascal daher nicht möglich, "Nutzdaten" als Code einzuschleusen. Programmiererwahnsinn mal außen vor gelassen ;-)
Speziell alle Interpretersprachen (wie z. B. eine SQL-Textschnittstelle) sind hingegen anfällig dafür.
Die Geister die man für mehr Bequemlichkeit rief, rächen sich nun.
Glück Auf
Tom vom Berg
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