1unitedpower: Heise entfernt jQuery

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inklusive der Folgeverarbeitung. kommt jQuery immer noch mit einem simplen $(...) aus

document.querySelectorAll(...).forEach(...) mag etwas längerer Code sein, ist dafür aber selbsterklärend.

Da stimme ich zu, ich würde es aber etwas anders formulieren. "Selbstsprechend" ist zu hoch gegriffen, aber der Code kommuniziert eine grobe Intention.

Man hat besseren Überblick, was man da tut.

Da stimme ich nicht zu. In der natürlichen Kommunikation spielt neben der Formulierung auch die Intonation eine elementare Rolle. So ist es auch mit Kommunikation über das Medium Quelltext. jQuery betont den Selektor und rückt Boilerplate-Code in den Hintegrund. Natives DOM ist dagegen monoton, unpointiert. Natives DOM legt größeren Wert auf verständliche Bezeichner. jQuery hingegen legt mehr Gewicht auf eine hohe signal-to-noise ratio.