Der Martin: Behindertengerechtigkeit

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Hi,

Ein Dropdown selektiert auch den passenden Eintrag, wenn man anfängt zu tippen.

Theorie. deutsch mag auf de reagieren, aber nicht auf ge wie german. Ich nutze Nationen-, Sprach- und Ortsbezeichnungen grundsätzlich in deren Sprache.

das gefällt mir, aber es ist ungewöhnlich und daher möglicherweise für den einen oder anderen Nutzer unerwartet. Da würde ich vorschlagen, dass du als Anbieter in DE auch die gängigen deutschen Namen als Alias einträgst.

Wenn ich als Deutscher eine Veranstaltung in Danzig melde, sollte ich bitte wissen, wie dort die Stadt z.Z. heißt.

Kann man so sehen, finde ich aber gewagt. Besonders bei Städten in gemischt-sprachigen Gebieten wie etwa Antwerp (flämisch) oder Anvers (wallonisch). Warum die meisten Deutschen an den in Belgien üblichen Namen Antwerp noch ein -en anhängen, ist mir schleierhaft.
Aber auch bei sprachlich eindeutigen Namen würde ich der Eindeutschung ein bisschen entgegenkommen. Du weißt vermutlich, dass die Stadt, die wir Nizza nennen, "vor Ort" Nice heißt. Ich weiß das auch. Aber weiß das die Mehrheit der Deutschen?

Deswegen mein Vorschlag mit den Aliases. Beim Eintragen in den Kalender kannst du die Namen ja "normalisieren und aus Danzig wieder Gdansk machen (oder Breslau zu Wrocław).

Wer Danzig eintippt (unser deutsch-polnischer Verein), hat Glück, denn ich habe diesen Begriff als Alternative zu Gdansk hinterlegt. Aber keine Ahnung, wie ein Franzose Gdansk nennt. Der sieht womöglich unbekannt und legt die Stadt neu an.

Hmm. Welche Sprache sprechen die meisten deiner Nutzer?

Es wäre natürlich ein gewisser Aufwand, aber ich könnte mir durchaus vorstellen, die Namen auch in der französischen, englischen oder niederländischen Variante als Alias aufzunehmen. und sie dann beim endgültigen Eintragen des Termins in die jeweilige Landessprache zu normalisieren.

So long,
 Martin

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Computer müssen weiblich sein: Eigensinnig, schwer zu durchschauen, immer für Überraschungen gut - aber man möchte sie nicht missen.