Hallo
Für wen wäre es existenzgefährdend, seinen Kommunikationspartnern zu sagen, man ist aus diesen oder jenen Gründen über Kanal X nicht oder nicht mehr erreichbar?
Alle jene, welche einen wesentliches Teil ihres Einkommens nach Auftragsanbahnung durch die Mitarbeiter eines wichtigen Dauerkunden via "Kanal X" generieren. Ich gehöre dazu. In der Frage "Nichts zu fressen haben oder Whatsup benutzen" liegt die rote Linie aus meiner Perspektive gesehen also jenseits von "Whatsup benutzen" und diesseits von "Nichts zu fressen haben".
Da ich nicht dich beiden antworten will, nur hier.
Ich kann verstehen, dass man für Zweck X das für diesen Fall gängige Kommunikationsmedium, nennen wir es Y, nutzt. Ist so gängig, also machen wir das auch so.
Das heißt aber nicht, dass man Y auch für alle anderen Zwecke und für alle anderen Kreise nutzen muss. Es heißt auch nicht, dass man ohne Y unerreichbar wäre. Auch wenn es vielleicht unbequemer wäre, kannst du mir nicht erzählen, dass du nicht zum Beispiel über SMS benachrichtigt werden könntest.
Tschö, Auge
Ein echtes Alchimistenlabor musste voll mit Glasgefäßen sein, die so aussahen, als wären sie beim öffentlichen Schluckaufwettbewerb der Glasbläsergilde entstanden.
Hohle Köpfe von Terry Pratchett