Hallo Robert,
Das ist durchaus witzig
Ich frage mich ja - ist es witzig gemeint, oder ist es tatsächlich eine Produkteigenschaft, die bei anderen Steinherstellern nicht gegeben ist?
Da wären wir bei "Werbung mit Selbstverständlichkeiten" (halbwegs verboten, allerdings mit teils erheblichen Widersprüchen)
Beispielsweise kann beim Gießen des Betons Schalöl zum Einsatz kommen. Wenn das aus Erdöl hergestellt wurde (was meistens der Fall ist), ist der Stein NICHT vegan, weil Erdöl ein tierischer Überrest ist.
- Auch Pflanzen entwachsen manchmal tierischen Überresten. Das kann man auf jedem Komposthaufen sehen, denn auch Regenwürmer sind sterblich...
- Man kann die Definition von "Veganismus" also leicht so weit (über)treiben, dass es faktisch nichts "veganes" gibt. Dann würde nämlich nur noch als "vegan" gelten was man selbst im eigenen, fußläufig erreichbaren Garten unter Verwendung selbst gehauener Faustkeile und damit selbst gefertigter Grabewerkzeuge angebaut und hierzu keinesfalls jemals irgend etwas mit einem Fahrzeug oder auch nur im Nylon-Netz transportiert hat. Weil selbst bei einem Fahrrad Kettenfett verwendet wird - dazu reicht der Ohrenschmalz nicht aus.
- In der Realität behaupten viele Einwohner*Innen (nicht nur) in Berlin-Prenzlauer Berg "vegan" zu leben und kaufen Ihre, aus Spanien oder Ägypten herangekarrten ("Bio-") Gemüse im "plastic". Manche fahren Freitags ihre Kinder (haben mindestens ADS, sind optimal autistisch und gehören keinesfalls zum "Gendermainstrem") mit dem Zweit-SUV zur Klimaschutzdemo. Und zwar schön einzeln, weil die sich sonst (selbstverständlich ungeimpft) mit Masern infizieren könnten.