Felix Riesterer: javascript funktion .load html -> in div-Element

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Lieber Gunnar,

Ich liebäugle noch sehr mit der Ansicht, dass die Inhalte einer Seite grundsätzlich ohne JavaScript erreichbar sein müssen.

Noch? Die Liebäugelei solltest du dir erhalten. JavaScript ist fragil; man kann sich darauf nicht verlassen.

ich baue meine Seiten noch immer so, dass ihre Inhalte ohne JavaScript zu 100% genutzt werden können. Ausnahme mein R-Quiz, aber das ist ja klar. Im Admin-Bereich allerdings setze ich JavaScript voraus, das zugehörige Login-Formular ist ohne JavaScript nicht erreichbar.

Ich glaube nicht, dass article hier das passende Element ist. Ich tendiere zu section oder div.

Ach ja, die Frage, ob man section als Elternelement von article verwendet, oder umgekehrt. Wenn der "Aufsatz" (article) zu "Datenschutzrichtlinie" ein Teilsegment (section) der Seite ist, was ist dann das zu bevorzugende Element? Beide Lösungen haben ihren Sinn. Als Kapitel (section) innerhalb eines Aufsatzes oder Blogbeitrag (article) sehe ich dann aber eine klarere Strukturierung mit article als Elternelement.

Was auch ginge:

<main id="home">...</main>
<main id="contact" hidden="">...</main>
<main id="privacy-policy" hidden="">...</main>

Grundsätzlich finde ich das hidden-Attribut sehr chic, jedoch wie Du richtig anmerkst, bedarf es dazu JavaScript:

Allerdings braucht man dann zum Umschalten der Sichtbarkeit (des hidden-Attributs) JavaScript.

Daher fand ich meine CSS-basierte Lösung geschickter und ebenso semantisch/SEO/ARIA/WTF.

Und was man bei einer JavaScript-Lösung auf keinen Fall vergessen sollte: Über das History-API den URL in der Adresszeile ändern, damit die Seite als Lesezeichen gesetzt und mit anderen geteilt werden kann. Und damit der Zurück-Buttons des Browsers funktioniert.

Das wäre in meiner rein CSS-basierten Lösung bereits inklusive. Ist sie damit nicht die überlegenere Lösung?

Liebe Grüße,

Felix Riesterer.