Gunnar Bittersmann: Problem beim Erstellen eines Footers mit Copyright, Impressum und Datenschutz

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@@Michael53

Dass du deine problematische Seite verlinken oder auf einer Plattform wie bspw. CodePen zugänglich machen solltest, damit man sich das ohne Copy-and-paste-Orgien ansehen kann, erwähnte Henry schon.

Mir fiel dein Menü ins Auge, das nicht funktioniert:

	<input type="checkbox" id="chk">
		<label for="chk" class="show-menu-btn">
		<i class="fas fa-ellipsis-h"></i>
		</label>
	<ul class="menu">
		<a href="index.html">Home</a>
		<a href="#">Über mich</a>
		<a href="fotos.html">Fotos</a>
		<a href="#">Panoramen</a>
		<a href="#">Videos</a>
		<a href="#">Kontakt</a>
		<label for="chk" class="hide-menu-btn">
		<i class="fas fa-times-circle times"></i>
		</label>		
	</ul>

Falsch daran:

  • Ein input-Element sollte nicht mehrere zugehörige labels haben.

  • Das input-Element hat zwar label, aber keine Beschriftung. Kein Text, den ein Screenreader vorlesen könnte. Auch wenn das Stylesheet nicht greift, ist nichts da. Da sollte sowas wie „Menü öffnen/schließen“ stehen, was visuell versteckt werden kann.

  • Du missbrauchst eine Checkbox (Eingabeelement) für eine Aktion. CSS-only ist für interaktive Elemente kein erstrebenswertes Ziel. Weg mit dem Checkbox-Hack; verwende einen button! Die Sichtbarkeit wird mit JavaScript umgeschaltet – und auch die notwendigen ARIA-Attribute.

    Ich hab das in diesem Beispiel mal vorgemacht. Etwas Beschreibung in diesem Posting – aber nicht das dort vorgestellte Vorgängerbeispiel verwenden, denn:

  • Menü und Öffnen/Schließen-Button gehören in in nav-Element, s.a. diesen Thread. Und natürlich Menus & Menu Buttons auf Inclusive Design.

  • Iconfonts sind keine gute Idee. Wirklich nicht. Verwende SVG – Font Awesome stellt die zur Verfügung. Siehe Tutorial Teil 1 und insbesondere Teil 2.

LLAP 🖖

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„Man kann sich halt nicht sicher sein“, sagt der Mann auf der Straße, „dass in einer Gruppe Flüchtlinge nicht auch Arschlöcher sind.“
„Stimmt wohl“, sagt das Känguru, „aber immerhin kann man sich sicher sein, dass in einer Gruppe Rassisten nur Arschlöcher sind.“

—Marc-Uwe Kling