T-Rex: dezentraler Zusammenstoß zweier Kugeln unterschiedlicher Maße

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Hallo

Ich denke das die Massenverhältnissen doch eine Rolle spielen.

Wenn du dir nur mal das Massenverhältnissen Tischtennisball Bowlingkugel als Beispiel nimmst, dann glaube ich kaum, dass die Bowlingkugel und der Tischtennisball irgendeinen 90 Grad winkel benutzen, wenn sie aufeinander treffen. Die Bowlingkugel wird so ziemlich fast genau ungefähr auf ihrer bisherigen Bahn bleiben, während der Tischtennisball mit annährender Lichtgeschwindigkeit sonst wohin geschossen wird.

Der Winkel wird schon der selbe sein, wie bei zwei gleich großen und schweren Kugeln. Der Impuls, der von der einen auf die andere Kugel übertragen wird, ist aber von der Masse abhängig. Der Tischtennisball wird mit seinen 2.irgendwas Gramm so wenig Impuls auf die Bowlingkugel übertragen, dass diese nicht einmal ihre Trägheit überwindet, um sich vom Fleck zu bewegen. Andererseits überrollt die Bowlingkugel den Tischtennisball schon allein der Materialeigenschaften wegen, so dass in diesem Fall an die Impulsweitergabe wohl niemand auch nur einen einzigen Gedanken verschwenden muss.

Tschö, Auge

Ich kann es mir nicht vorstellen, dass der Winkel der gleiche sein soll. Nimmt man weiter an, dass die schwarze Kugel sich gar nicht bewegen kann, weil sie z.B. eine Wand ist, dann würde die Weiße Kugel einfach abprallen. Da ist dann absolut gar nichts mit 90 Grad.

Angenommen der Tischtennisball ist nicht bewegt, die Bowlingkugel hingegen schon. Beide treffen sich. Mir kann niemand erzählen, dass die Bowlingkugel jetzt in irgendeinem 90 Grad winkel vom Tischtennisball abprallt. Egal wo und wie die Bowlingkugel den Tischtennisball berührt sie wird auf ihrer Bahn bleiben.

Das ist natürlich ein extrem Beispiel. Aber daran merkt man, dass die Maße Auswirkungen auf die Richtung der Objekte hat. Ergo müsste man sie doch bei der Berechnung berücksichtigen?

Gruß Maßeweitergebender T-Rex