Servus!
Hallo Rolf,
Deine Annahmen über das Verhalten behinderter Menschen sind genau das: Annahmen.
Ganz genau. Und weil ich zu viel Zeit in falsche Annahmen gesteckt habe, frage ich hier nach allgemein anerkannten Regeln.
Und siehe da: Keiner wird konkret.
WTF!?
Es geht hier wohl nicht um die Rampen zum Supermarkt oder Bus, sondern um's Webdesign. Deshalb eine konkrete Reihenfolge:
-
HTML
- klare Inhaltsstruktur
- semantisches HTML (Barrierefreiheit/Webseiten_zugänglich_gestalten)
- Benutzerfreundlichkeit (schon mal nen Fremden an den PC oder das Handy gesetzt und geschaut, wo er hinnavigiert und ob er/sie/es alles findet.)
- Suche nach Seiteninhalten (ich kenn da Leute, die ihr Suchfeld mit Google verlinken und sich dann wundern, dass die Nutzer die Seite verlassen)
-
CSS:
- ein ansprechendes Design, damit Ästheten nicht gleich wieder wegklicken
- kontrastreiche, augenfreundliche Farben (Grafik/Farbkonzept/Farben_und_Kontraste)
- zoombar (font-size in em), damit eine größere Schriftgröße möglich ist
- Responsiv (anpassbar an alle Geräte; Verzicht auf absolute Positionierung)
Ja, und wo sind die Screenreader? Wenn die Webseite ok ist (siehe oben), wird sie auch zufriedenstellend vorgelesen.
Herzliche Grüße
Matthias Scharwies
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Einfach mal was von der ToDo-Liste auf die Was-Solls-Liste setzen.“
Einfach mal was von der ToDo-Liste auf die Was-Solls-Liste setzen.“