Lieber Klaus1,
Ok, der Benutzer wählt eine Mail aus, verschiebt sie dann in ein weiteres Postfach, wartet dann, bis der Cron die Mail (endlich) abgegriffen hat, muss dann in die Anwendung, den Vorgang raussuchen und da die Info-Felder befüllen oder zumindest kontrollieren? Und für mehrere Anwendungen dann auch gleich mehrere Postfächer?
alternativ wäre das nicht mit einem Cronjob, sondern mit einer echten Webanwendung tatsächlich sinnvoller lösbar. Wenn sich also nicht "der Cronjob", sondern die Webanwendung die Mails holt, und zwar genau dann, wenn der User die Anwendung im Browser aufruft, dann hast Du diese Wartezeit weg.
(Nebenbei IMAP ist bei uns bisher deaktiviert, aber das wäre über einen Webservice lösbar)
Verstehe ich nicht. Aber das muss ich auch nicht.
Klingt für mich eher straightforward an, wenn der Anwender mit seiner Aktion eine direkte Antwort erhält (PopUp mit vorbelegten Feldern und er kann direkt anpassen oder bestätigen)
Wenn die Webanwendung alle Mails im Postfach auflistet, damit sich der Benutzer diejenige(n) heraussuchen kann, die verarbeitet werden soll(en), dann ist das doch genau so gut, wie das Verschieben in spezialisierte Ordner. Außerdem wird dann nicht von allen Postfächern gesammelt, das dann später wieder auseinander gedröselt werden muss. Jeder Mitarbeiter bearbeitet genau seine eigenen Vorgänge.
Ich hatte es vorher umgekehrt versucht, dass auf Mail-Programm-Seite die Daten verarbeitet und aufbereitet werden, aber in der Sprache (Lotusscript) bin ich noch weniger beheimatet. (C kenne ich nur als Buchstaben im Alphabet, Phyton nur als Schlange und VB nur als Abkürzung für Verhandlungsbasis 😉)
Es ist für die Zukunft besser wartbar, wenn Du Dich von potenziellen Mailclients unabhängig machst. Die Webanwendung ist ja auch nicht auf einen speziellen Browser zugeschnitten.
Liebe Grüße
Felix Riesterer