Hallo Rolf,
du schrammst mit deinem Ton nur knapp an den Sümpfen der Beleidigung vorbei :-O
Wenn Du mehrere Statements benötigst, um irgendwie zueinander in Relation stehende Datensätze zu verändern, dann braucht das DBMS einen Mechanismus dafür, dies zu erkennen. Dafür können Transaktionen dienen.
Wenn Du jedoch eine DB-Maschine hast, die von sich aus foreign Keys kennt, so könnte diese auch die Kapselung (Exklusivbereitstellung aller betroffenen Rows in allen Tabellen, ATS automatic transaction scoping/scaling) selbstständig vornehmen. Dies würde sie dann selbstverständlich vor Beginn der Veränderungen tun und die erforderlichen Maßnahmen skalieren. Damit wird dann die Notwendigkeit eines Rollbacks sehr unwahrscheinlich. Leider geht die Vorbereitung auf die Performance, lässt sich aber automatisieren und spart die lästigen Rollbacks ein.
ATS ist keinesfalls in allen DBMS sichergestellt. Wegen fortschreitender Klicki-Bunti-Queries geht das aber irgendwann kaum noch anders.
MySQL -so mein letzter Wissensstand- kann das aber noch nicht einmal für Subqueries sicherstellen, die doch schließlich alle in demselben Statement wie das Main Query aufgeführt werden können/müssen.
Und auch in Triggers bzw. darin benutzten stored Routines (User Functions, Procedures, ...) muss das nicht unbedingt automatisch funktionieren.
Und beschäftige Dich mal etwas mit Vorgangsbearbeitung in der Datenbanktechnik. Dann kräht da bei Dir auch kein Hahn mehr...
Grüße
DB-Willi