Hallo
Gerne. Niemand weiß hier gerade gar nichts. Aber alle lesen irgendwo was und hauen es raus - ohne Plan. Das ist nicht hilfreich.
Unwissenheit schützt vor Strafe nicht...
Schon beim kleinsten Verdacht, hast Du die Pflicht, dich selbstständig zu erkundigen.
Und genau das tun wir hier. Wir sammeln Quellen und diskutieren über ihre Glaubwürdigkeit.
Naja, für deinen Bericht über die Lebensdauer der Viren auf Oberfläche X hast du keine Quelle genannt (genau das, was du zuvor bemängeltest) und über die Glaubwürdigkeit diskutiert/sie angezweifelt hat nur Mitleser. Kann ja sein, dass die von dir genannten Zahlen stimmen, kann sein, dass sie auch nur irgendeiner (vielleicht sogar bösartigen) Fantasie entspringen.
Die Wahrscheinlichkeit, sich an einem eingetrockneten Tropfen Körpersekrets, das auf Oberfläche X klebt, kurz vor Ablauf der genannten Zeiten anzustecken, ist mutmaßlich recht gering. Sich dann anzustecken, wenn das Sekret noch „frisch“ auf der Oberfläche ist, ist im Vergleich dazu wohl sehr viel höher. Und dann ist es auch egal, ob das Virus an diesem Ort noch weitere dreieinhalb oder neuneinhalb Stunden lebensfähig ist.
Es besteht also kein Grund, pampig oder zickig zu werden, auch wenn das Einigen als Schauspiel gefällt ;-)
Daher ist „das da“ völlig unangebracht. Deine Reaktion lässt eher dich als den Pampigen und Zickigen dastehen.
Bitte runterzukommen.
*btw* Weil du das Mantra des Händewaschens in deiner direkten Antwort auf mich ansprachst. Gestern habe ich in einem Podcast gehört, das Virus habe an seiner Oberfläche Fettstrukturen, an die Seife sehr gut andocken und dabei die physische Struktur des Virus zerstören könne, weshalb das Händewaschen so zielführend sei. Klingt verlockend logisch, aber ob das stimmt? Ich habe das im UKW-Podcast gehört (Vorsicht, da waren ein paar krude Aus- und Ansagen drin), hat jemand andere Quellen, die das bestätigen oder widerlegen?
Wenn das stimmen sollte, wäre das ja ein Argument, mit dem man hausieren gehen könnte.
Tschö, Auge
Ein echtes Alchimistenlabor musste voll mit Glasgefäßen sein, die so aussahen, als wären sie beim öffentlichen Schluckaufwettbewerb der Glasbläsergilde entstanden.
Hohle Köpfe von Terry Pratchett