Hallo Linuchs,
zuerst mal vielen Dank für den Tipp!🙂
Dein Ansatz ist sehr interessant, aber ich werde ihn aus mehreren Gründen nicht realisieren. Wie ich beim Lesen Deines Posts schon vermutet habe und sich später durch die Antworten der anderen bestätigt hat, schreibst Du Deine Seiten mit PHP.
Ich weiß wie programmieren grundsätzlich funktioniert, bin aber alles andere als ein Programmierprofi. Spätestens bei Sortieralgorithmen steige ich aus. Man braucht mir also nicht zu erklären, was ein array ist oder welche Kontrollstrukturen es in fast allen Programmiersprachen gibt. Konkrete auf PHP bezogene Kenntnisse habe ich aber kaum.
Allerdings habe ich mir schon das eine oder andere Lehrvideo auf YouTube dazu angeschaut.
Und mir gefällt PHP ganz hervorragend. Das will ich unbedingt lernen. Ich habe einige Projekte im Kopf für die PHP wie geschaffen ist. Aber das ist alles Zukunftsmusik. Meine ToDo Liste meines aktuellen Projekts ist schon lang genug und wird, obwohl ich permanent etwas daraus streichen kann, da mir immer wieder Ideen für zusätzlichen Content und Verbesserungen in den Kopf kommen nicht kürzer sondern länger. Aber ich glaube, das kennt hier im Forum fast jeder.
Um hier etwas Aufklärungsarbeit über meine "Webseitenerstellungskenntnisse" außer
den oben angegebenen zu leisten:
Ich habe Grundlagenkenntnisse in HTML und in CSS. Und das wars dann auch schon.
Ich finde man muß Komplexitität in der Breite und in der Tiefe unterscheiden.
HTML empfinde ich was die Komplexitität in der Tiefe betrifft simpel. In der Breite ist es schon mehr, aber das kann man sich als Autodidakt sehr gut selber aneignen.
Was ich tunlichst auch immer versuche.
Nur wenn ich selber nicht weiterkomme, nehme ich dann dankbar die Hilfe anderer in Anspruch und freue mich ungemein über das große Feedback hier.🙂
Und jetzt rutscht hoffentlich keiner aus...😉
Was CSS betrifft sehe ich das ähnlich. Das Problem was ich dabei habe ist, das das Ergebnis immer ein Zusammenspiel mehrer Eigenschaften ist und man auf die richtige Vererbung achten muss usw. Damit tue ich mich zur Zeit noch schwer. Das ist aber alles eine Frage des sich damit beschäftigens, ausprobierens usw. Und der Zeit die man dazu zur Verfügung hat.
Ich habe meine Seiten von Anfang an per Hand selber geschrieben. Ich halte nicht viel von fertigen Vorlagen und kopierten Codeschnipseln. Ich will, weil mich die Materie einfach brennend interessiert, möglichst viel von dem, was ich da mache, auch verstehen, habe aber vor Jahrzehnten schon festgestellt, das das Leben deutlich einfacher ist, wenn man mal verstanden hat, das man eben auch nicht wirklich alles verstehen muss. Ich hoffe ich habe mich diesbezüglich verständlich ausgedrückt.🙄
Als meine Website 10 Seiten überschritten, habe ich sie dann nach langer Recherche und Einarbeitungszeit auf den Static Site Generator Jekyll umgestellt.
Der nimmt mir inzwischen Tonnen von Routinearbeiten ab und ist obwohl er zu den simpleren seiner Art gehört ungemein leistungsfähig. Soweit dazu.
@Alle: Dann bekommt euch bitte nicht wegen mir in die Wolle!🤔
Denkt daran ich bin ein armer, alter, sensibler, harmoniebedürftiger Mann.😉
Zurück zum Anfang. Da ich PHP nicht beherrsche ist Dein Ansatz für mich schon allein technisch nicht realisierbar. Außerdem ohne das ich PHP kann, ist für mich klar, das Suchmaschinen Probleme haben Deine Seiten sprachtechnisch richtig einzuordnen.
Da muss ich Auge, ohne das ich die technischen Feinheiten über die Ihr hier weiter unten diskutiert verstehe, recht geben.
Und wie Du selber schreibst, bestätigt die Praxis das auch.
Ich will Dich als "unbedarfter Anfänger" nicht belehren. Aber mit Weiterleitungen und mehreren Domains, schadest Du Dir suchmaschinentechnisch sehr.
Es ist ein scheinbar immer noch verbreiteter Irrglaube, das eine gleichlautende Domain, die sich nur in der tld unterscheidet einem zu mehr Traffic verhilft.
Gerade das wertet Google „gerne“ als Duplicate Content.
immer wieder lese ich, dass textlich abweichende Webseiten als getrennte Dateien abgelegt werden, etwa in Ordnern, die das Sprachkürzel im Namen führen.
Was für ein unsinniger Aufwand.
Aufwand ist das. Aber nicht unsinnig. Das ist eine ,wenn man es richtig macht, und nicht auf österreichisch setzt eine saubere Lösung die Google von selber versteht.
In meinem Fall würde ich außerdem die Werbefläche verdoppeln, was mir mit Deiner Lösung nicht möglich wäre.
Eine kanonische URL ist meines Wissens nach dann, dann aber auf jeden Fall sinnvoll, wenn der Webserver Deines Hosters, wie zum Beispiel meiner Seiten automatisch in mehreren Varianten ausgibt:
Meiner ist da sehr großzügig:
http://blablabla/index.html
http://www.blablabla/index.html
https://blablabla/index.html
https://www.blablabla/index.html
Der Google Algorithmus ist aber so schlau automatisch eine Variante selbständig als kanonische festzulegen, wie ich damals in der Search Console feststellen konnte. In meinem Fall hat er die "https://www.blablabla/index.html" Variante genommen gehabt.
Da ich Google selbstverständlich nicht widersprechen wollte, habe ich diese Variante dann später nachträglich sicherheitshalber bei allen Seiten als kanonische hinterlegt.
Gruß Jürgen
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Es gibt kein Rezept für den Erfolg. Außer vielleicht das Leben bedingungslos zu akzeptieren, mit allem was es bringt.
Hat ein meines Erachtens kluger Mensch gesagt, dessen Name ich leider nicht mehr weiß.