Hallo,
Ich frage deshalb mal so: Bootet denn das Windows noch von der Magnetplatte?
Falls "Ja": Ich hab das Hilfswindows vor einer Weile ganz stumpf unter Linux mit dd auf die SSD kopiert.
dass das dann funktioniert (funktionieren kann), will ich gar nicht bezweifeln. Aber ist das dann auch effizient und tut man der SSD damit einen Gefallen?
Ich habe noch im Ohr, dass man beim Migrieren von Windows von einer traditionellen HDD auf eine SSD mit erheblichen Performance-Einbußen rechnen müsse. Ich meine, das hing mit der Organisation von SSDs in 4kB-Blöcke zusammen.
Kann aber auch sein, dass das inzwischen kalter Kaffee ist; es ist immerhin 3..4 Jahre her, dass ich das irgendwo aufgeschnappt habe.
Also die ganze Magnetplatte auf die ganze SSD und danach dem Windows mit gparted den ganzen restlichen Platz auf der 860QVO geschenkt.
Auch das widerspricht der "Best Practice für SSDs" von damals: Da hieß es, man solle bei der Partitionierung einer SSD nicht den gesamten Speicherplatz ausnutzen, sondern einen kleinen Anteil (z.B. etwa 10%) brach liegen lassen, damit der SSD-Controller "Futter" hat und sein Bad-Block-Management besser machen kann.
Live long and pros healthy,
Martin
Webstuhl (m): Speziell für die Internet-Nutzung entwickeltes Sitzmöbel.