Ich habe noch im Ohr, dass man beim Migrieren von Windows von einer traditionellen HDD auf eine SSD mit erheblichen Performance-Einbußen rechnen müsse. Ich meine, das hing mit der Organisation von SSDs in 4kB-Blöcke zusammen.
Also wenn es um dd
selbst geht: Da kann man die Blockgröße einstellen (e.g. bs=4096
).
Auch das widerspricht der "Best Practice für SSDs" von damals: Da hieß es, man solle bei der Partitionierung einer SSD nicht den gesamten Speicherplatz ausnutzen, sondern einen kleinen Anteil (z.B. etwa 10%) brach liegen lassen, damit der SSD-Controller "Futter" hat und sein Bad-Block-Management besser machen kann.
Da wurde viel erzählt weil keiner was wusste. Soweit ich das weiß kennt der SSD-Controller weder die Partitionen noch die Dateisysteme - kann also damit gar nichts anfangen. Ich denke, der Platz für das logische Wechseln der häufig beschriebenen Blöcke wird von Controller dem OS gar nicht erst als verfügbar gemeldet.
Falls Du aber trim
meinst: Das kann man auch nachträglich aktivieren:
cmd als Admin starten, dann
> fsutil behavior set DisableDeleteNotify 0
https://www.windowscentral.com/how-ensure-trim-enabled-windows-10-speed-ssd-performance
Welche Blockgößen Windows dem Dateisystem gibt wenn es beim Setup merkt, dass es eine ssd vor sich hat, weiß ich nicht.