Aloha ;)
Auch früher in meiner Windows-Ära habe ich nie ein Upgrade gemacht, sondern immer möglichst lange gewartet, dann aber das Nachfolgesystem "from scratch" frisch aufgesetzt.
Es bedeutet aber gleichzeitig, dass du zwingend neue Hardware brauchst, selbst wenns die alte noch (mindestens teilweise) täte.
Ich würde dir für die Zukunft ja raten, das System einfach aktuell zu halten. Linux Mint bringt eh nur selten Upgrades raus, etwa vielleicht einmal pro Jahr, und die zeitnah einzuspielen halte ich nicht für besonders anstrengend - und dafür habe ich grundsätzlich aktuelle Softwareversionen und viel weniger Kopfschmerzen dabei, im laufenden Betrieb irgendwo dran zu scheitern, was zum Laufen zu bringen.
Sowas passiert mir regelmäßig immer nur in Altsystemen.
Man kann aus dieser Not auch eine Tugend machen. Ich habe mittlerweile nicht nur ein Daten-Backup (das habe ich schon ewig), sondern ich mache mittlerweile tatsächlich regelmäßige System-Snapshots mit Timeshift, und das habe ich ursprünglich wegen eines Betriebssystemupgrades angefangen. Inzwischen will ich mir das nicht mehr wegdenken. Ich muss mir nicht nur (wie im Daten-Backup) keine Sorgen mehr über Datenverlust machen, sondern ich muss mir jetzt tatsächlich auch keine Sorgen mehr über Aufsetz- und Einrichtungszeit machen.
Sorgenlosigkeit ist nicht immer gut, aber in solchen Dingen ein echtes Wohlfühlplus 😉
Grüße,
RIDER