Ralf: selber Inhalt, mehrere Domain Endungen, doppelter Inhal ?

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Hallo Martin,

sollte sich der Inhalt nicht sowieso auch sprachlich unterscheiden?
Dann zumindest wäre es sowohl für die Nutzer, als auch für die Suchmaschinen ein Mehrwert.

damit sind wir wieder bei einer Diskussion, die hier schon vielfach geführt wurde: Die Verbreitung von Sprachen korreliert (wenn überhaupt!) nicht 1:1 mit Ländergrenzen. Es ist daher nicht sinnvoll, die Auswahl der Sprache an die Domain zu koppeln. Franze hat sogar ein exzellentes Beispiel: Welche Sprache würdest du mit der Domain .ch assoziieren? Deutsch? Französisch? Italienisch?

Ebenso umstritten ist - aus demselben Grund - die Sprachauswahl über Länder-Flaggen.

Stattdessen sollte man die Sprache des Inhalts nach dem Inhalt des HTTP-Headers Accept-Language richten, dem Besucher aber unbedingt eine Möglichkeit geben, das im Einzelfall noch zu "übersteuern"[1].

Für Franze könnte ich mir aber auch noch vorstellen, die Inhalte nur unter der .com-Domain auszuliefern und auf .de, .ch und .fr nur eine Weiterleitung auf .com einzurichten.

Schön wäre es, wenn ich von Dir nicht immer nur Einwände lesen könnte, sondern auch mal konstruktive Lösungsideen. Die dürfen dann gerne noch Verbesserungsbedarf enthalten, aber sie sollten überhaupt erstmal kommen!

Welche Strategievarianten nebst Bewertungen schlägst Du also vor?

Ich würde hier das Prinzip der höchsten Erwartung / der größten Trefferwahrscheinlichkeit verfolgen mit Verzweigung auf die Alternativen.

Was hat Vorrang und warum?

  • TLD
  • Accept-Header
  • Cookies
  • Tracking-Informationen
  • usw

LG
Ralf


  1. Mir fiel gerade kein besserer deutscher Begriff für das englische "override" ein. ↩︎