Auge: Kriterien für Internetzugänge

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Hallo

Für …

Wie teuer ist eigentlich der billigste Telefonie- und Internetvertrag eines seriösen Anbieters am Markt? […] [1]

… halte ich …

  • DSL 100/40 oder besser (250/100)
  • transparentes Internet "Flat" (also der "Wohnungstarif" :-p)
  • Telefonie im "Festnetz" frei, möglichst europaweit
  • 10 Teledonnummern
  • 5 gleichzeitige Telefonverbindungen möglich
  • Mobilvertrag eingeschlossen, zumindest für Telefonate vom MN zu FN
  • eMail-Accounts (mindestens 10)

Weiterhin sind wichtig:

  • Routerpreis oder -Miete
  • 24Std-Service
  • Router-USV (24Std)
  • ISDN-Merkmale übersetzt
  • feste IP

usw.

… in Teilen für unangemessen.

  • Unter der Annahme, dass es Privatkunden sind, die auf den billigste Telefonie- und Internetvertrag zurückgreifen würden sind 10 Telefonnummern für einen Privatanschluss zu viel.
  • Unter der selben Prämisse sind 5 gleichzeitig führbare Gespräche wohl nur für echt große Großfamilien oder Firmen relevant. Für den „üblichen“ Privatanschluss sind sie wohl zu viel. Wer soll denn die fünf gleichzeitigen Telefonate führen?
  • Braucht man E-Mail-Accounts vom ISP, wenn man davon ausgehen kann, dass die bei einem Anbieterwechsel weg sind?
  • Wie von anderer Seite schon gesagt, ist die Sicherstellung der Stromversorgung (per USV) nicht Sache des ISP. Mir stellt sich zudem die Frage, in wievielen Fällen [2] das hilfreich sein soll. Entweder ist Stromausfall und die Leitung ist ebenfalls davon betroffen oder die Leitung ist nicht davon betroffen, aber ein nicht unwesentlicher Teil der Endgeräte sind es [3] oder der Stromausfall betrifft nur den Anschluss, womit die USV nutzlos wäre. Also, wie oft würde einem als Kunde des billigsten Anschlusses eine USV weiterhelfen? Oder umgekehrt: Welcher Kunde, für der Einsatz einer USV sinnvoll ist, ist auf den billigsten verfügbaren Anschluss angewiesen?
  • Eine feste IP mag sinnvoll sein, zumal uns ja von allen Seiten ans Herz gelegt wird, all unsere Daten allen interessierten Stellen freigiebig zu überlassen [4]. Andererseits würde die feste IP dem Nutzer mehr Eigenständigkeit ermöglichen [5]. Aktuell sind wir aber, gerade bei koaxkabelbasierten Anschlüssen (TV-Kabel) in vielen Fällen nicht einmal bei einer echten IP, die man über DynDNS ansprechen könnte. Für den billigsten verfügbaren Anschluss ist eine feste IP wohl zu viel verlangt. Da darf es mMn schon mal ein Euro mehr sein.

Allerdings wird dabei immer missachtet, dass ein Wechsel auch zum Verlust diverser eMail-Konten-Namen führen würde. Auf diese hätten dann ca. 1/2 Jahr nach Vertragskündigung Kreti und Pleti Zugriff, je nachdem, wer zuerst kommt.

Auf die Idee bin ich gar nicht gekommen! Wir sind bei gmx und haben Dienst-Emails.

Wird Zeit, genau sowas mal ins wiki aufzunehmen!

Das ist das SelfHTML-Wiki, nicht das SelfISP-Empfehlung-Wiki. Nur, weil das mit Internetanschlüssen zu tun hat, hat es mMn noch nichts mit Webentwicklung zu tun. Es ist durchaus sinnvoll, solche Informationen zu sammeln und bereitzustellen, das SelfHTML-Wiki halte ich für diesen Zweck allerdings für den falschen Ort.

Tschö, Auge

--
200 ist das neue 35.

  1. Hervorhebung von mir ↩︎

  2. gemeint ist der prozentuale Anteil in Bezug auf alle Stromausfälle ↩︎

  3. mit Ausnahme von Smartphones und akkubasierten Schnurlostelefonen ↩︎

  4. siehe der Popanz von den Daten als Öl des 21-sten Jahrhunderts ↩︎

  5. zum Beispiel die selbst und zuhause betriebene Cloudlösung ↩︎

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Wurde der 1&1-Kunden-Mailserver gehackt?

TS
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    Fred
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          Neues Telekommunikationsgesetz

          1unitedpower
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            TS
        3. 2
          1unitedpower
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            Kriterien für Internetzugänge

            TS
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                  Niemals eine Mailadresse vom Zugangsprovider nutzen!

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    Spam Mails usw.: Immer noch stochern im Heuhaufen. Linux Mint?

    TS
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      JürgenB
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    Wichtige Frage

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