Hallo Tom,
- Da steht nun etwas von "Zugriff durch Passwort schützbar". Wie muss ich mir das vorstellen. Werden die Daten verschlüsselt, oder wird nur das Interface per Passwort verschlüsselt? Wären die Daten dann trotzdem durch Forensik-Profis lesbar?
so ganz genau kenne ich die Technik auch nicht, aber die SATA-Spezifikation gibt es wohl her, dass jedes Gerät (HDD, SSD) den Zugriff auf das eigentliche Speichermedium mit einem Passwort absichern kann. Ich habe dazu etwas zum Nachlesen gefunden.
Ich verstehe das übrigens so, dass nicht die Daten verschlüsselt werden, sondern nur der Zugriff darauf gesperrt wird. Für Computer-Forensiker dürfte das m.E. eine Kleinigkeit sein.
- Wie kann ich an meinen diversen (Uralt-)Systemen feststellen, wie schnell der jeweilige USB-Anschluss ist? Windows, Android, Linux 10?
Was ist Linux 10??
Ansonsten: Ausprobieren. Meine Erfahrung ist, dass man mit USB 2.0 unter idealen Bedingungen (große Datenmengen am Stück) auf eine Netto-Transferrate von rund 35..38MB/s kommt. Mit USB 3 habe ich noch keine Erfahrung.
Dabei spielt übrigens auch das verwendete Dateisystem eine Rolle. Ich habe vor einigen Jahren zwei USB-HDDs mit je 1TB von FAT32 auf ext4 umformatiert. Transferrate vorher knapp 30MB/s, hinterher etwa 36MB/s. Bei unveränderter Hardware und demselben OS (Messmethode: Kopieren einer rund 1GB großen Datei vom externen Medium nach /dev/null).
May the Schwartz be with you
Martin
Wenn ich den See seh, brauch ich kein Meer mehr.