Der Martin: Manöverkritik zu Einsteiger-Tutorial OOP in JS

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Hallo Henry,

gute Tutorials anfängergeeignet zu schreiben, ist an sich schon mal schwierig. Ich erinnere mich an meine ersten PHP-Bücher und wollte schon aufgeben, weil ich nahezu nichts verstanden hatte. Vie zu viele Fachwörter, viel zu viel vorausgesetzt,usw.

ein klassisches Gebiet für diese Art von Kritik sind Kochbücher. Ja, inzwischen gibt es tatsächlich auch Kochbücher, die auf den Kenntnisstand "Null" von Küchen-Legasthenikern zugeschnitten sind. Aber meistens werden eine ganze Menge Vorgänge und Verfahren einfach vorausgesetzt: Blanchieren? Was ist das? Anschwitzen? Hä? Zum Schluss noch abschmecken? Ja, womit denn, bitte?

Klar ein Erfahrener macht sich keine Gedanken mehr darüber, was ein Punkt oder Semikolon bei einem String bedeutet, ein Neuling schon.

Eben. Eine gestandene Hausfrau denkt über die genannten Beispiele gar nicht nach. Aber ein Laie? - Zum Beispiel ein 25jähriger Single, der bis eben noch die Annehmlichkeiten von Hotel Mama genossen hat, und jetzt für sich selbst sorgen soll.

Bei OOP kann man ruhig schon Grundwissen voraussetzen

Ja, aber dieses Grundwissen ist bei jedem ein bisschen anders gelagert.

Ohne zu zitieren erwähntest du verschiedene Typen von Lernenden, ja ist schon so, aber ich glaube zu Anfang unterscheiden sich alle nicht darin möglichst schnell ein Erfolgserlebnis zu haben.

Doch, ich. ;-)

Bevor ich auch nur anfangen mag, selbst zu probieren, möchte ich erst einen möglichst großen Teil der Theorie verstanden haben. Einfach nur probieren, Beispiele nachbauen und damit spielen, ohne wirklich zu verstehen, was ich da mache, finde ich zutiefst unbefriedigend.

Live long and pros healthy,
 Martin

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Lasst uns ins Horn brechen und aufstoßen. Höchste Zeit, auf den Weg zu machen.
(mit freundlichem Dank an Tabellenkalk für die Ergänzung 😀)