Tach!
Das widerspricht der Trennung von passiver und aktiver Logik und somit dem Trennungsgrundsatz der Workflowschichten.
Das kann man so machen, ist aber meist nicht praktisch, und wird auch in vielen Frameworks nicht auf diese Weise getrennt.
Die Gestalterin der Beschreibungsvorgaben (HTML), diejenige der Gestaltung (CSS) und diejenige der Programmlogik sollen strikt trennbar sein/bleiben.
Wie kennzeichnet man aber nun, an welcher Stelle im Template Logik (Bedingung, Wiederholung, Variablen) stattzufinden hat? Wenn man dazu eine Sprache erfindet, kommt man vom angeblichen Regen in die Traufe. Statt PHP im HTML-Teil hat man nun Elemente einer weiteren Template-Syntax darin, und ein zusätzliches System, das diese Syntax parsen und verarbeiten muss. Am Ende bildet man damit auch nur nach, was PHP bereits mitbringt. Der Nutzen, den man davon hat, muss sich ganz schön anstrengen, um Aufwand und Komplexität zu rechtfertigen.
dedlfix.